Von Kritikern oft belächelt, gelang es Crematory doch seit ihrem 1992 veröffentlichten Debüt Transmigration eine stetig wachsende Fanschar um sich zu versammeln. Der Durchbruch auf breiterer Ebene erfolgte jedoch erst zwei Jahre später mit dem Release ihres dritten Albums. Illusions markiert die endgültige Abkehr von den auf den beiden Vorgängern noch allgegenwärtigen Death Metal-Roots. Von nun an setzte man auf puren Gothic Metal, der weniger durch düstere … mehrAtmosphäre, sondern vielmehr durch Eingängigkeit überzeugt. Songs wie "Lost In Myself", "The Beginning Of The End", "Faces", "An Other...?" und natürlich der kapitale Underground-Hit "Tears Of Time" gehen bereits nach einmaligem Hören sofort ins Ohr und setzen sich dort hartnäckig für längere Zeit fest. Insgesamt betrachtet ist der gänzlich ohne echten Ausfall über die Runden kommende Longplayer neben dem 99er Opus Act Seven sicherlich die beste und ausgereifteste Veröffentlichung der Pfälzer. --Andreas Stappert weniger
CD 1
01 - Reflexionen (Intro)
02 - Faces
03 - Tears Of Time
04 - My Way… mehr
05 - Lost In Myself
06 - An Other...?
07 - The Atmosphere (Instrumental)
08 - The Beginning Of The End
09 - Sweet Solitude
10 - Dreams Of Dancing
11 - Just Dreaming
12 - Visions weniger