In den Jahren 1971 und 1972 war Dizzy Gillespie mit einer Gruppe auf Tour, die den passenden Namen "Giants Of Jazz" erhielt und in der seine Leistungen sich wieder zu beleben schienen durch die Anwesenheit von Thelonious Monk und Art Blakey. Ein Jahr später stieß in Paris ein weiterer exzellenter Schlagzeuger zu ihnen und zwar Kenny Clarke. Hervorragend ist ebenfalls das Spiel am Bass von Orsted Pedersen, wobei auch Kenny Drew am Piano das Niveau hoch hielt. … mehrAndererseits gibt es gelegentlich Hilfe von einem Schlagzeuger und von Johnny Griffin, der mit seinem Tenorsaxophon eine einzigartige Darbietung bei "Fiesta Mojo" liefert, einem typischen Klassiker von Gillespie mit seiner einfachen, eingängigen Melodie und geradezu karibischen Rhythmen. Der Trompeter selbst zeigt sich in Bestform, das überschäumende Temperament seiner Jugendzeit wird hier oft durch nachdenkliche Nüchternheit ersetzt, die aus seiner bemerkenswerten Technik und aus seinem Gespür für Harmonien das äußerste herausholt. Bei einem langsamen Stück wie Drews "Serenity" entfaltet er ein tiefgehenden, reifen Sinn für Gefühle -- für Heiterkeit, ja, aber auch einen Sinn für Kummer und Sorgen. --Graham Colombé weniger
CD 1
01 - Stella By Starlight
02 - I Waited For You
03 - Girl Of My Dreams
04 - Fiesta Mojo… mehr
05 - Serenity weniger