Unglaublich, aber wahr! Mit Planet Panic legen die Dänen von Pretty Maids ihr mittlerweile 15. Album vor und klingen noch genauso frisch wie auf ihrem ersten vollständigen Silberling Red, Hot And Heavy. Zwar ist im Bandinfo von moderneren Sounds die Rede, doch keine Bange, Planet Panic ist ein typisches Pretty-Maids-Scheibchen geworden, das alle Fans der Truppe durch und durch begeistern wird. Trotz einiger Soundeffekte legt das Quartett sein Hauptaugenmerk einmal mehr … mehrauf die altbekannten Pretty-Maids-Trademarks wie sehr eingängige, leicht nachvollziehbare Melodien und Refrains und natürlich auf die unnachahmliche Reibeisenstimme von Frontmann Ronnie Atkins. Wie gewohnt findet man auch auf dem aktuellen Rundling eine ausgewogene Mischung aus flotten Nummern, deftigen Stampfern sowie gefühlvollen Balladen, die zu fesseln wissen. Also alles, was das Herz eines Pretty-Maids-Anhängers höher schlagen lässt. Hier einzelne Nummern hervorzuheben hieße Eulen nach Athen zu tragen, musiziert der Dänen-Vierer doch wieder durchweg auf einem qualitativ sehr hohen Niveau. Melodic-Metal-Freunde müssen hier unbedingt zugreifen. Pflicht! --Armin Schäfer weniger
1 - Virtual brutality
2 - Playing God
3 - He who never lived
4 - Face of my enemy
5 - Not what you think… mehr
6 - Natural high
7 - Who's gonna change
8 - Worthless
9 - One way to rock
10 - Enter forevermore weniger