Nachdem Judas Priest mit ihrem '80er Album British Steel eine makellose, durch und durch geniale Überfliegerplatte abgeliefert hatten und in den britischen Charts bis auf Position vier vorgedrungen waren, schnupperten sie Höhenluft und versuchten, für den Nachfolger Point Of Entry ('81) eingängigeres Songmaterial zu schreiben, um auch in den USA die Top Ten zu knacken. Funktioniert hat's leider nicht. Die Scheibe klingt zu durchkalkuliert, vorhersehbar und … mehrglattgebügelt, um jemanden überzeugen zu können, der von dem Quintett Metal-Granaten wie "The Ripper", "Breaking The Law" oder "Exciter" gewohnt ist. Es fehlen einfach die Killer-Refrains und der letzte emotionale Kick, der den Adrenalinspiegel bis unter die Zimmerdecke emporschießen lässt. Wer sich was wirklich Gutes von Judas Priest gönnen will, ist mit Sad Wings Of Destiny , Stained Class , Unleashed In The East , British Steel , Defenders Of The Faith oder Screaming For Vengeance deutlich besser bedient. --Michael Rensen weniger
CD 1
01 - Heading Out To The Highway
02 - Don't Go
03 - Hot Rockin'
04 - Turning Circles… mehr
05 - Desert Plains
06 - Solar Angels
07 - You Say Yes
08 - All The Way
09 - Troubleshooter
10 - On The Run weniger