Mit Porcelain schaffen es die Emil Bulls, ihren Sound zu verfeinern und mit der schier übermächtigen Nu-Metal-Konkurrenz aus den USA Schritt zu halten. Nu-Metal-Bands aus dem deutschsprachigen Raum haben bislang kaum etwas erreicht, aber mit den Emil Bulls und 4Lyn konnten in den letzten Jahren zumindest zwei Acts kleine Achtungserfolge verbuchen. Und genau wie 4Lyn gelingt es auch den Emil Bulls, sich mit ihrer neuen Scheibe weiter zu entwickeln. Die amerikanischen … mehrEinflüsse sind nicht mehr ganz so offensichtlich, dafür setzt man verstärkt auf eigenständige, bombastische Klanggebäude mit sehr ohrenfreundlichen Vocals. Auf HipHop-Elemente verzichten die Bayern diesmal ganz. Im Mittelpunkt des Band-Interesses stehen gezielt eingesetzte Aggro-Shouts und fette, cleane Refrains, die durchaus Pop-Format besitzen und den einen oder anderen singlekompatiblen Hit abwerfen. An die Frische und kompositorische Klasse ihres Major-Label-Debüts Angel Delivery Service kommen die Emil Bulls zwar nicht ganz heran, ein interessantes, gutes Album ist ihnen mit Porcelain aber allemal gelungen. --Michael Rensen weniger
CD 1
01 - Porcelain
02 - Cocoon
03 - No Hay Banda
04 - Lava… mehr
05 - Moloko Velocet
06 - 40 Days
07 - The Coolness Of Being Wretched (Mud Blood And Beer)
08 - Lullaby Overdose
09 - Paranoid Love Affair
10 - This Day
11 - Symbiote
12 - Killer's Kiss
13 - Facials (The Corrosion Of Mind) ... The Hoover Jam weniger