Die unbeschwerten Melodien und die Jazzgestaltung des Debüt-Albums von Rickie Lee Jones sind normalerweise in den Werken von reiferen Pop-Künstlern zu finden. Es ist einzig und allein der Überschwang der oft schnatternden Stimme von Jones, der einen daran erinnert, daß eine 23-jährige hier die Regie übernommen hat. Und das Bild vom "kleinen verlorenen Mädchen", das im Los Angeles der 70er Jahre mit Neo-Beat Songschreibern und Bar-Troubadouren wie Tom Waits und Chuck E. … mehrWeiss herumstreunt eignet sich hervorragend, farbenprächtige Geschichten zu erzählen. Tatsächlich landete ihre Erzählung über Weiss, "Chuck E.'s in Love", in den Top 10. Aber es gibt hier noch mehr elegantes Material: "Last Chance Texaco" ist eine erhebende Ballade über Autos und gebrochene Herzen, und der an Sinatra erinnernde Song "After Hours" präsentiert eine einsame Jones, die einen Laternenpfahl ansingt. --Bill Crandall weniger
CD 1
01 - Chuck E. 'S In Love
02 - On Saturday Afternoons In 1963
03 - Night Train
04 - Young Blood… mehr
05 - Easy Money
06 - The Last Chance Texaco
07 - Danny's All-Star Joint
08 - Coolsville
09 - Weasel And The White Boys Cool
10 - Company
11 - After Hours weniger