Airbourne werden bereits seit ihren ersten Gigs als die einzig legitimen Erben der großen AC/DC gehandelt, und tatsächlich ist seit vielen Jahren niemand mehr mit einer derartigen Vehemenz in die übergroßen Fußstapfen des Young-Clans getreten wie diese vier australischen Jungspunde. Schon wenige Takte des fulminanten Openers "Stand Up For Rock´n´Roll" reichen aus, um selbst den lahmsten Sesselpupser in ein wild tanzendes und grölendes Hardrock-Monster zu verwandeln. … mehrAirbourne besitzen einen ähnlich hohen Arschtritt-Faktor wie die frühen Backyard Babies, klingen aber noch intensiver und roher. Riffs, Soli, Beats und das furiose Kreischen von Fronter Joel O´Keeffe atmen zu jeder Sekunde AC/DC-Flair, ohne dass das Quartett jemals zu offensichtlich bei seinen großen Vorbildern abkupfert. Ein ruppiger Gossenrock-Hit reiht sich an den nächsten, die Ohrwürmer geben sich breit grinsend die Klinke in die Hand, und obwohl Runnin´ Wild erst das zweite Airbourne-Album ist, schnoddern sich die Jungs mit einer selbstbewussten Souveränität durch ihr Programm, die selbst Angus und Malcolm Respekt abverlangen dürfte. -- Michael Rensen weniger
1 - Stand Up For Rock 'n' Roll
2 - Runnin' Wild
3 - Too Much Too Young Too Fast
4 - Diamond In The Rough
5 - Fat City… mehr
6 - Blackjack
7 - What's Eatin' You
8 - Girls In Black
9 - Cheap Wine And Cheaper Women
10 - Heartbreaker
11 - Hellfire weniger