Einen interessanten Werdegang haben die Skatefreaks aus dem sonnigen Venice zu verzeichnen. Anfang der Achtziger als brachialer Hardcoretrupp gestartet, mauserte sich der Fünfer im Laufe der Zeit zu einem facettenreichen, innovativen Act irgendwo in der Schnittmenge zwischen Hardcore, Punk, Metal und Funk. Angeführt von Frontmann Mike Muir, einem überaus exzentrischen aber auch originellen Vertreter seiner Zunft, drücken die Suicidal Tendencies auch auf ihrem neunten … mehrStudioalbum tüchtig auf die Tube. Entscheidend geprägt wird der Sound der Kalifornier dabei von den hochgradig funkigen Bassläufen Robert Trujillos und dem ungewöhnlichen Sprechgesang von Bandanaträger Cyco Miko, dessen Vorliebe für das berühmt-berüchtigte F-Wort sich in Songtiteln wie "Don´t Give A Fuck", "No Fuck'n Problem", "Suicyco Muthafucka" und "Fucked Up Just Right" niederschlägt. Auch wenn Suicidal For Life ein durchaus kurzweiliges Vergnügen ist, kommt die Scheibe nur phasenweise an das beste Album der Amis, das geniale Drittwerk How Will I Laugh Tomorrow, When I Can't Even Smile Today aus dem Jahre '88, heran. --Buffo Schnädelbach weniger
CD 1
01 - Invocation
02 - Don't Give a Fuck
03 - No Fuck'n Problem
04 - Suicyco Muthafucka… mehr
05 - Fucked up Just Right!
06 - No Bullshit
07 - What Else Could I Do?
08 - What You Need's a Friend
09 - I Wouldn't Mind
10 - Depression and Anguish
11 - Evil
12 - Love Vs. Loneliness
13 - Benediction weniger