Nach dem schlicht und einfach mit Crimson Glory betitelten Debüt, legten die fünf Floridaner mit Transcendence 1988 ein weiteres Meisterwerk vor. Crimson Glory verstanden es seinerzeit wie kaum eine andere Band harten Power Metal mit bombastischen, epischen und zuckersüßen Melodien zu garnieren und sich somit einen ureigenen Stil zu kreieren. Kein Wunder also, dass ihre Alben auch heute noch von den Fans verehrt werden. Und das zu Recht, denn mit Ausnahmesänger Midnight … mehrhatte das Quintett einen Shouter in seinen Reihen, der wirklich seinesgleichen sucht. Die fast schon weinerliche, sehr dramatische Stimme des Vokalakrobaten drückte der Band einen unverwechselbaren Stempel auf. Aber auch die songschreiberischen Qualitäten der Truppe wussten stets zu überzeugen, findet man doch auf dem Debüt als auch auf Transcendence nicht einen einzigen Ausfall. Ganz im Gegenteil: Eine Hymne jagt die nächste, weshalb man keine einzelnen Stücke hervorheben kann. Metal-Herz was willst du mehr! Hier findet die Bezeichnung Klassiker durchaus ihre Berechtigung. --Armin Schäfer weniger
1 - Lady Of Winter
2 - Red Sharks
3 - Painted Skies
4 - Masque Of The Red Death
5 - In Dark Places… mehr
6 - Where Dragons Rule
7 - Lonely
8 - Burning Bridges
9 - Eternal World
10 - Transcendence weniger