Der Name der Band ist Programm: Platz nehmen (im Optimalfall sollte eine Couch zur Verfügung stehen) und dann auf die richtige Welle warten. Nach wenigen Tracks, spätestens aber bei "The Plan", der zweiten Single-Auskopplung dieser Scheibe, fängt dann der eigene Körper an zu zucken und zu wippen und es gibt kein Halten mehr, keine wirkliche Alternative als zu tanzen auf den Wellen, die der nicht zu bändigende Wiener Groove schlägt. Aber keine Angst: Das Sofa bleibt … mehrheil, denn es gibt auch reichlich ruhigere Tracks (selten mit Gesang), die das in Fahrt gekommene Sound-Meer wieder beruhigen. Wenn einer Party das abrupte Ende wegen Langeweile droht, könnten einige der treibenden Stücke der Sofa Surfers die Rettung sein. Doch auch zur Chill-Out-Room-Beschallung ist dieses enorm abwechslungsreiche Album bestens geeignet: Ups and Downs, Highs and Lows: Transit findet für alles die passende Antwort. Kategorisieren läßt sich die Musik der Sofa Surfers nicht: Sie bewegt sich oberhalb aller Stilbegriffe. Eines läßt sich jedoch mit Sicherheit sagen: Die Stücke sind minutiös arrangiert, jeder Ton sitzt an der richtigen Stelle -- das Hörerlebnis wird unweigerlich zum Genuß. All dies ist das interessante und aufregende Resultat der Arbeit von vier Männern aus Wien, die "einfach mal ... sehen [wollten], was so geht, wenn man alte Instrumente mit modernster Technik zusammenbringt". --Dirk Seyfert weniger
1 - Bon Voyage
2 - Fiaker /(Driving Home To Hasenearl)
3 - Walking Ghosts feat. Victor Oshioke
4 - Flat
5 - The Plan… mehr
6 - Internac Ional
7 - Monoscopolis
8 - Lost Muchachos
9 - Sofa Rockers
10 - Tse-Tse feat. Nanette Dillard
11 - Dead Man Tell No Tales
12 - Daktari feat. Rob Hdt
13 - Lada Taiga
14 - Life In Malmö
15 - No More Bonjour weniger