Everlast hat das House Of Pain verlassen, in der Welt des Schmerzes befindet er sich auf seiner neuen CD jedoch stärker denn je. Schon der Titel verweist auf den Blues und im Booklet erklärt Everlast, unter welch schwierigen Umständen die CD entstanden ist: Erst die schmerzhafte Trennung von seiner Gruppe House Of Pain, dann die Geburt seines Kindes und schließlich gar akute Lebensgefahr wegen eines Herzmuskelrisses während der Aufnahmesessions. So ist es nicht … mehrverwunderlich, daß sich dies auch im Musikstil niedergeschlagen hat. Everlast entfernt sich behutsam vom Rap seiner alten Gruppe und nähert sich einem akzentuierten, klaren Rock, wobei der kräftige, rifforientierte Einsatz der akustischen Gitarre und seine tiefe Stimme besonders bei den Stücken "Ends" und "What It's Like" Gänsehaut erzeugt. Ansonsten lassen sich sogar Anklänge von Metal ("Hot to Death") und Slide-Guitar ("Today") finden. Der Rest kommt an die genannten Stücke nicht heran, doch durch gewohnt soliden Hiphop werden auch alte House of Pain-Fans auf ihre Kosten kommen. Wenn diese CD den Beginn eines neuen Everlast-Wegs markiert, kann man sich auf den weiteren Verlauf freuen. --Johannes Minnich weniger
CD 1
01 - The white boy is back
02 - Money (Dollar bill)
03 - Ends
04 - What it's like… mehr
05 - Get down
06 - Sen dog
07 - Tired
08 - Hot to death
09 - Painkillers
10 - Prince Paul
11 - Praise the lord
12 - Today (Watch me shine)
13 - Guru
14 - Death comes callin`
15 - Funky beat
16 - The letter
17 - Years
18 - Next man weniger