Tom Waits, Captain Beefheart, John Coltrane, Velvet Underground, Violent Femmes -- das ist der gemeinsame musikalische Nenner, auf dem sich Tom Barman und Stef Kamil Carlens Anfang der 90er Jahre in den Bohemien-Kreisen von Antwerpen treffen. Beide sind Multiinstrumentalisten, Sänger, Komponisten und von herkömmlichen Rocksongs furchtbar gelangweilt. Sie suchen nach Ausdrucksformen, die nicht überholt, verbraucht oder peinlich sind. Nach einem Sound, der trotz aller … mehrkünstlerischen Extravaganz persönlich und zugänglich wirkt. Gitarren, so viel ist ihnen klar, sollen im Mittelpunkt stehen. Darüber hinaus sind aber auch Geigen, Heizungskörper und orientalische Percussioninstrumente zugelassen. Mit ihren Songs formen sie riesige Gefäße, in denen kathartische Momente eingefangen werden, darin sind Deus durchaus mit Bands wie Radiohead oder R.E.M. verwandt. Wie groß die Magie der Begegnung von Barman und Karlens ist, wird daran deutlich, daß bereits einer der ersten Songs, die sie gemeinsam schreiben, ein Hit wird: "Suds & Soda" bringt ihnen einen Plattenvertrag ein, aufgrund dessen die Band mit Drummer Julle de Borgher, Violinist Klaas Janzoons und Gitarrist/Pianist/Maler Rudy Trouvé festere Züge annehmen kann. Der Rest ist Geschichte. --Björn Döring weniger
CD 1
01 - Intro
02 - Suds & Soda
03 - w. c. s. (first draft)
04 - Jigsaw you… mehr
05 - Morticiachair
06 - Via
07 - Right as rain
08 - Mute
09 - Lets get lost
10 - Hotellounge (be the death of me)
11 - Shake your hip
12 - Great american nude
13 - Secret hell
14 - Divebomb djingle weniger