Fünf amerikanische Studenten wollen einem seit 50 Jahren ungelösten Rätsel auf die Spur kommen. Eine ganze Gruppe erfahrener Bergsteiger stirbt 1959 in einer Februarnacht im Ural am Berg der Toten. Sie müssen ihr Lager panikartig verlassen haben, denn ihre Zelte wurden von innen aufgerissen. Einige sind fast nackt, ihre Körper weisen schwerste innere Verletzungen auf ohne Spuren äußerer Gewalteinwirkung. Bei einer Leiche fehlt die Zunge. Kleidungsstücke sind radioaktiv … mehrverstrahlt. Viele Theorien ranken sich um den Fall, von militärischen Experimenten über Aliens bis zum Yeti. Die Studenten folgen den Spuren der Toten. Sie schlagen an der gleichen Stelle ihr Lager auf, als ihre technischen Geräte plötzlich versagen. Die Verbindung zur Außenwelt ist abgerissen, der Albtraum beginnt... Renny Harlin, Finnlands erfolgreichster Hollywood-Export und Regisseur von Actionstreifen wie Stirb langsam 2, Tödliche Weihnachten und Cliffhanger, hat vor seinem aktuellen Großprojekt Hercules 3D einen neuen Ausflug in die eisige Bergwildnis unternommen. Statt der Rocky Mountains von Cliffhanger ist diesmal der Ural der Ort, an dem sich seine Horrorstory entspinnt. Dafür haben sich Harlin und Drehbuchautor Vikram Weet die wahre Geschichte der toten Bergsteiger vom Djatlow Pass als Ausgangspunkt genommen. Erst seit ca. 50 Jahren wird der Pass am sagenumwobenen Berg der Toten nach Igor Djatlow benannt. Der Russe war Leiter der Skigruppe, die 1959 dort ums Leben kam. Um den mysteriösen Tod aller neun Mitglieder ranken sich bis heute Spekulationen und Verschwörungstheorien. Zumal das Gebiet des Unglücks mehrere Jahre lang vom Militär gesperrt wurde und später Teile der Akten verschwanden. Ganze Bücher sind über den Vorfall geschrieben worden. Harlin und Weet setzen mit einer erfundenen Story in der Gegenwart an und spinnen lustvoll eine fantastische Mischung aus Creature-Horror, Science Fiction und Found-Footage-Thrill für die Deutung der rätselhaften Vorgänge zusammen. "Cliffhanger meets The Blair Witch Project", wie die amerikanische Presse schreibt. Rezensionen "Einer der unterhaltsamsten Found-Footage-Filme der letzten Jahre" (BeyondHollywood.com) "Ein intensiver und effektiver Thriller" (Quiet Earth) "Ideales Midnight-Movie-Material" (The New York Times) weniger
Tatsächlich entsprechen die Fakten zu den ungeklärten Todesfällen am Dyatlov-Pass 1959 der Wahrheit. Bis heute ist nicht geklärt, was die Ursache für den Tod der neun jungen Menschen war. Nach vielen Jahren der Spekulationen und der Veröffentlichung von mehreren Büchern hat nun auch die Filmwelt dieses Ereignis aufgegriffen. In den Regiestuhl setzte sich niemand anderes als der Finne Renny ... weiterlesen