Die alleinstehende Dolmetscherin Laura Siprien konzentriert sich ganz auf ihren Sohn Liu San, den sie vor sieben Jahren in Russland adoptierte. Der Junge hat zunehmend eigenartige Träume, die auch Laura heimsuchen. Als sich ein auffälliges Mal auf seiner Brust bildet, wendet sich Laura an einen Arzt und versucht mehr über Liu Sans Herkunft zu erfahren. Je mehr sie herausfindet, desto mehr Menschen werden ermordet aufgefunden und Laura begreift, dass sie sich in großer Gefahr befindet...
Die Romane von Jean-Christophe Grangé mögen sich verkaufen wie warme Semmeln - Garanten für gelungene Verfilmungen sind sie nicht. Was beim Autor von "Les rivières pourpres" auf dem Papier vorzüglich funktioniert, kann auf der Leinwand schnell übertrieben, grotesk und an den Haaren herbeigezogen wirken. Dies gilt insbesondere bei Grangés meist absurden überraschenden Wendungen zum Schluss sowie ... weiterlesen