Tecmo, bekannt für Dead or Alive und Ninja Gaiden, lieferte 2002 mit Project Zero, das sich durch eine unvergleichlich beklemmende Atmoshphäre auszeichnete, seinen Einstand im Survival-Horror-Genre ab. Die Handlung des zweiten Teils spielt vor der des Vorgängers und bietet eine komplett neue Geschichte, neue Charaktere, verbesserte Grafik und verbessertes Gameplay. Fans und Kenner des Vorgängers wurden dabei nicht vergessen, und so lässt sich der ein oder andere … mehrversteckte Hinweis auf den ersten Teil entdecken. In Project Zero 2 - Crimson Butterfly taucht der Spieler in einen Alptraum voller Geister und unheimlicher Schauplätze ab, aus dem es kein Erwachen gibt. FEATURES: - Eine mysteriöse Kamera ist deine einzige Waffe - Eine packende Geschichte und neue Charaktere - Weitere gespenstische Erscheinungen, die du besiegen musst - Extrem beängstigende Grafik- und Soundkulisse - Englische Sprachausgabe mit deutschen Untertiteln, Menüs und Handbuch in Deutsch.
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Die Handlung des Horror-Adventure ist 30 Jahre vor dem ersten Teil angesiedelt. Während eines Waldspaziergangs verschlägt es die Zwillinge Mio und Mayu Amakura in ein nur scheinbar verlassenes Dorf: Die Gassen und Häuser des Örtchens sind von Geistern bevölkert, die das Geschwisterpaar aufgrund seiner übersinnlichen Fähigkeiten sehen kann. Vom Spielablauf her gleicht "Crimson Butterfly" dem Erstling: Der Spieler steuert die beiden Mädchen (Mayu folgt Mio automatisch) aus der Third-Person-Perspektive durch das polygonale Dörfchen. Kommt es zum Kontakt mit einem der transparenten Geistwesen, greift man nicht wie in vergleichbaren Titeln des Genres auf Waffen zurück, sondern benutzt wie gehabt eine spezielle Kamera: Erst visiert man ein Gespenst aus der Ich-Perspektive an, dann aktiviert man den Auslöser und neutralisiert den Geist. Daneben gilt es, Objekt- und Schalterrätsel zu knacken, die mitunter recht knifflig sind. Deshalb ist es besonders wichtig, dass man die Umgebung akribisch nach Hinweisen in Form von Notizen und Tagebüchern abklappert, um keine wichtigen Infos zu verpassen. Die fixe Kamera zeigt das Geschehen stets aus festen Blickwinkeln; man weiß nie, was sich hinter der nächsten Ecke befindet. Schockmomente sind dank plötzlich auftauchender Geister ohnehin an der Tagesordnung. weniger