Weil diese Thrillerkomödie in Deutschland spielt, engagierte Regisseur Peter Thorwarth für den Soundtrack konsequenterweise eine einheimische Band. Die H-Blockx lasen das Drehbuch, waren begeistert und machten sich an die Arbeit. Um die Stimmung des Films musikalisch umzusetzen, haben die fünf Münsteraner die unterschiedlichsten Stilmittel eingesetzt. Ob balladenartig wie in "Let It Go" oder kraftvoll-gitarrenlastig ("Fly"), sämtliche Tempowechsel der Story werden in … mehrihren acht Songs nachvollzogen. Und mit dem partytauglichen "Time Of My Life" gelang ihnen im Sommer 1999 sogar ein kleinerer Hit. In jedem Fall aber hat sich der erste Soundtrack-Auftrag für die H-Blockx ausgezahlt, da sie nicht nur einem breiteren Publikum bekannt wurden, sondern ihren Ruf als erste deutsche Vertreter der amerikanischen Crossover-Bewegung insofern neu definieren konnten, da in ihrem Stil sowohl Elemente aus Pop und Grunge als auch Rap und Hardcore einfließen. Weitere Tracks stammen unter anderem von Guano Apes (Hits: "Open Your Eyes", "Lords Of The Boards") und den Motörhead-Metallern. Was allerdings "Mambo No.5"-König Lou Bega und sein karibisches "Tricky, Tricky" in diesem primär harten Umfeld zu suchen hat, bleibt unklar. --Thomas Hammerl weniger
CD 1
01 - Zickentour
02 - Time Of My Life
03 - B.L.O.C.K.X. Fm
04 - Let It Go… mehr
05 - Going Down
06 - Til's Theme
07 - Ist der geil...!?
08 - Hell Of A Guy (Whatever)
09 - Fly
10 - Take Me Home
11 - On The Move
12 - Get Busy
13 - I Don't Believe A Word
14 - Tricky, Tricky
15 - Honesty (Crime)
16 - I Know
17 - Get Away
18 - Alkoholiker
19 - Schlucke
20 - Über alle Berge
21 - Airport Theme
22 - Keek & Andy
23 - The Burglary weniger