1) Mörder ohne Gesicht
Autor
Henning Mankell, Barbara Sirges, Paul Berf
Verlag
dtv
Beschreibung
Wenn Sie sich gerne an die dunklen und düsteren Martin-Beck-Kiminalgeschichten von Maj Sjöwall und Per Wahlöö erinnern, werden Sie auch die erste Kurt-Wallander-Kriminalgeschichte von Henning Mankell mögen.
Kurt Wallanders Privatleben kann gelegentlich deprimierender erscheinen als man es sogar von einem provinziellen schwedischen Detektiv erwarten würde. Sein Geschick beim Ermitteln dagegen ist absolut erstklassig. Und Mankells Geschichte eines brutalen Mordes an einem älteren Bauernehepaar enthüllt eine unbekannte Seite des Lebens im heutigen Schweden: einen gewissen Hang zur Ängstlichkeit und zum Vorurteil gegenüber den vielen Zugereisten aus Afrika, dem Nahen Osten und Osteuropa, die dort Asyl beantragt haben.
2) Die fünfte Frau
Autor
Henning Mankell, Wolfgang Butt
Verlag
Dtv
Beschreibung
Henning Mankell gehört zu den bekanntesten Krimischriftstellern in Schweden und mit seinem neuen Roman Die fünfte Frau wird er sich auch in Deutschland einen Namen machen. Jeder Krimiliebhaber, der von einem Thriller mehr erwartet als nur einen spannenden Plot, liegt hier richtig. Im Jahr 1994 werden in Algerien fünf Frauen von Fundamentalisten ermordet. Vier davon sind französische Nonnen, die fünfte ist eine schwedische Touristin. Ein Jahr später ereignen sich in Schweden eine Reihe grausamer Morde. Die Opfer haben keine Verbindung zueinander. Gemeinsam ist ihnen aber, daß sie sich Frauen gegenüber besonders gewalttätig verhalten hatten. Kommissar Wallanders Aufgabe ist es, mögliche Zusammenhänge und Motive aufzudecken. Gibt es eine Beziehung zu den Toten in Algerien, und wenn ja, welche? Die fünfte Frau ist Krimi, Gesellschaftsroman und psychologische Studie -- was will man mehr? --Manuela Haselberger
3) Wallanders erster Fall: und andere Erzählungen
Autor
Henning Mankell, Wolfgang Butt
Verlag
Deutscher Taschenbuch Verlag
Beschreibung
Endlich: Wallander-Fans erfahren, wie alles anfing. 1969 ist Kurt Wallander Anfang 20, unverheiratet und noch bei der Streifenpolizei. Als er seinen Nachbarn Halén erschossen in seiner Wohnung auffindet, meldet sich zum ersten Mal sein kriminalistisches Gespür. Der junge Wallander ermittelt auf eigene Faust, macht große Fehler und hat am Ende doch einen geheimnisvollen Fall gelöst. Kleines Bonbon obendrauf: nach seiner Genesung darf er endlich zur Kripo wechseln.
Nicht nur auf Anti-Vietnam-Demos träumt der Streifenpolizist davon, zur Kripo zu wechseln. Auch die Probleme mit seiner Freundin Mona setzen ihm zu. Und zu seinem Vater, der nichts vom Beruf seines Sohnes hält, hat er schon damals ein gespaltenes Verhältnis. Vor diesem Hintergrund wird Wallander in den Fall seines erschossenen Nachbarn verwickelt. Sein großes Vorbild, Kommissar Hemberg, nimmt ihn unter seine Fittiche. Er lehrt ihm zuallererst genau hinzusehen und dann in Ruhe zu überlegen und Fragen zu stellen. Wer also war der nächtliche Einbrecher? Mit wem hat sich Halén, der doch angeblich allein und zurückgezogen gelebt hat, immer wieder getroffen? Und warum findet Kurt Wallander genau diese Person kurze Zeit später tot in ihrem Haus? Fragen über Fragen, die für den eifrigen, jungen Ermittler keinen Zweifel daran bestehen lassen, dass es sich nicht um einen Selbstmord handelt. Für Hemberg auf der anderen Seite wird die Eigeninitiative des Steifenpolizisten langsam zum Problem ...
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