Zusammenfassung:
Ein Mann erzählt. Er heisst Salim und war Gefangener im Straflager Tazmamart im Süden Marokkos, verurteilt zu einem langsamen Sterben in Kälte, Schmutz und Angst. Im Gefängnis herrscht ewige Nacht. Um zu überleben lernt Salim, sich von den Bildern seiner Vergangenheit zu befreien, denn "sich erinnern heisst sterben". Salim erzählt seine "Tausendundeine Nacht" und die Filme seiner Jugend. Die Wörter sind der einzige Widerstand gegen das tödliche, … mehrallumfassende Schweigen.
Dieser Roman beruht auf einer wahren Begebenheit und verdankt seine Entstehung dem Augenzeugenbericht eines der wenigen Überlebenden des Kerkers von Tazmamart.
Klappentext:
Ein Mann erzählt. Er heißt Salim und war Gefangener im Straflager Tazmamart im Süden Marokkos, verurteilt zu einem langsamen Sterben in Kälte, Schmutz und Angst. Im Gefängnis herrscht ewige Nacht. Um zu überleben lernt Salim, sich von den Bildern seiner Vergangenheit zu befreien, denn 'sich erinnern heißt sterben'.
Informationen zum Autor:
Tahar Ben Jelloun wurde 1944 in Fès, Marokko, geboren, lebt in Paris. Er gilt als bedeutendster Vertreter der französischsprachigen Literatur des Maghreb. 1987 wurde er mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet. weniger