Ist Ihnen das auch schon passiert? Mit dem Stoßseufzer "Es liegt mir auf der Zunge" ärgern Sie sich mal wieder, weil das Gehirn einen bestimmten Namen nicht hergeben will. Da wir in einem solchen Fall die gesuchte Information auch durch angestrengtes Nachgrübeln nicht herbeischaffen können, meinen viele, das Gedächtnis ließe sich nicht beeinflussen. Der gelernte Mediziner Frank R. Schwebke ist nach der Sichtung neuester Forschungsergebnisse davon überzeugt, dass sich … mehrunsere kleinen grauen Zellen sehr wohl auf Trab bringen lassen. Um gut zu funktionieren, benötigt das Gehirn wie jedes andere Organ natürlich zunächst einmal Nahrung und Sauerstoff. Sie erfahren "wie Sie sich in geistige Hochform schlemmen können", welche Vitamine Sie brauchen und warum Schokoriegel nicht das richtige Rezept sind, wenn die Konzentration bei der Bildschirmarbeit nachlässt. Wer Zigaretten meidet und sich viel bewegt (z. B. Laufen, Schwimmen und Jonglieren), sorgt dafür, dass der dringend erforderliche Sauerstoff den Kopf ausreichend durchflutet. Die bessere Durchblutung bewirkt, dass Nährstoffe zu den "hungrigen Gehirnzellen" schwimmen können. Durch die Bewegungsreize werden außerdem die notwendigen chemischen Botenstoffe vermehrt gebildet und ausgeschüttet. Nach dem Motto "Denken Sie sich klug" gibt es zahlreiche Übungsangebote, mit denen sich Konzentration, Merkfähigkeit und Kreativität wie in einem Fitness-Studio trainieren lassen. Dies muss weder anstrengend noch langweilig sein, wie etwa die Methode "Neurobics" beweist. Und schließlich: Entgiften Sie Ihr Gehirn, indem Sie den Horrorbildern und dem Info-Müll aus den Medien keine Chance geben! Mit der "flotten Schreibe" des erfahrenen Journalisten und dem Zeitschriften-Layout (viele farbige Illustrationen) ist dieses Buch bereits selbst Gehirn-Stimulation vom Feinsten. --Stephan Schmidt weniger