»...In diesem Buch bedient die amerikanische Bestsellerautorin ihre anspruchsvolleren, auch oberhalb der Gürtellinie ansprechbaren Leser mit einem 500 Seiten mächtigen Roman, der verspricht, die wahre Geschichte der Abenteuer der Fanny Hackabout-Jones zu erzählen. Wer ist diese Fanny? Eine schöne Dame aus dem 18. Jahrhundert, und, das ist nicht zu beschönigen, eine Weibsperson mit bewegtem Liebesleben. Die Mitwelt hängt ihr, laut Erica Jong, ein paar Dutzend Schmähworte … mehrvon Hure bis Königin der Nacht an. Nun, diese Vielbenamte verfaßte, so will es die Autorin, mit dem Federkiel höchstselbst ihre Memoiren. Diese freizügige Bekenntnisschrift, das sei zum Ruhme der Jong vermeldet, artet nicht zum erotischen Sittengemälde des verruchten 18. Jahrhunderts aus, sondern liest sich als gewitztes Buch über das Frauendasein in einer brutalen, bigotten, elenden Männergesellschaft.«Wirtschaftswoche weniger