Macondo ist ein verfallendes Dorf, über das der Laubsturm hinweggegangen ist - Bürgerkrieg, Bananenboom, Naturkatastrophen. In der sengenden Hitze sind die Schwachen, die Gescheiterten zurückgeblieben. Eingeschlossen in ihre Erinnerungen und ihre Einsamkeit können sie nur noch vergeblich warten. Vor diesem Hintergrund erzählen der alte unbeugsame Oberst, seine Tochter Isabel und deren neunjähriger Sohn abwechselnd von der jahrzehntelangen, über den Tod hinausreichenden … mehrFehde des Dorfes mit einem exzentrischen, Gras essenden französischen Arzt."Eine Familien- und Dorfgeschichte von verhaltener Trauer und Dramatik. Die letzten Geheimnisse lösen sich auf in Gleichnissen... Garcia Marquez' Sprache ist dichterisch überhöht und gleich darauf von brutaler Schärfe und Genauigkeit, sie fasziniert." (Frankfurter Allgemeine Zeitung)Gabriel Garcia Marquez, 1927 in Aracataca, Kolumbien, geboren, arbeitete nach dem Jurastudium zunächst als Journalist. Er hat ein umfangreiches erzählerisches und journalistisches Werk vorgelegt. 1982 erhielt Garcia Marquez den Nobelpreis für Literatur. Gabriel Garcia Marquez wurde am 6. März 1928 in Aracataca (Kolumbien) geboren, schrieb zunächst Filmdrehbücher, dann Erzählungen, Romane und Reportagen. 1982 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.
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