Lavaters Maske

Lavaters Maske
Verlag
Seiten
256
ISBN
9783442726813
Man kennt sich ja selbst kaum In seinem neuen Roman Lavaters Maske erzählt Jens Sparschuh die Geschichte eines Schriftstellers, der - auch für ihn selbst einigermaßen überraschend - an Lavater, den Freund-Feind Goethes und Begründer der Physiognomie gerät, bei seinen Recherchen über die Maskeraden des Lebens die aberwitzigsten Erfahrungen macht und dabei fast sein Gesicht verliert. Der Ich-Erzähler in Jens Sparschuhs neuem Roman, ein Schriftsteller, wird kalt erwischt: auf die Frage seines Agenten, woran er denn gerade arbeite, fällt ihm die auch für ihn selbst überraschende Antwort ein, er schreibe über Lavater. Eine Notlüge! Als sich dann aber auch noch der Filmtycoon Haffkemeyer für eine Verfilmung interessiert, wird es ernst für Sparschuhs Helden: Er muß nach Zürich, um mehr über Lavater, den berühmten Begründer der physiognomischen Lehre, in Erfahrung zu bringen. Dabei stößt er auf den authentischen Fall von Lavaters Schreiber Enslin, der sich seinerzeit unter mysteriösen Umständen erschossen hatte. Und nun nimmt eine ebenso komische wie doppelbödige Geschichte ihren Lauf: Unser Held arbeitet fieberhaft an seinem Drehbuch, erkundet noch in den aberwitzigsten Situationen die offene Zweierbezichung zwischen äußerem Schein und innerem Unwesen - und er verliert dabei fast sein Gesicht. Jens Sparschuh, spätestens seit dem "Zimmerspringbrunnen" einer Hörspiele und bislang großen Öffentlichkeit bekannt, hat einen neuen, sehr komischen, auf sanfte Weise abgründigen Roman über die Maskeraden des Lebens geschriebenIn seinem neuen Roman "Lavaters Maske" erzählt Jens Sparschuh die Geschichte eines Schriftstellers, der - auch für ihn selbst einigermaßen überraschend - an Lavater, den Freund-Feind Goethes und Begründer der Physiognomie gerät, bei seinen Recherchen über die Maskeraden des Lebens die aberwitzigsten Erfahrungen macht und dabei fast sein Gesicht verliert.


Jens Sparschuh, geboren 1955 in Karl-Marx-Stadt, studierte von 1973 – 1978 Philosophie und Logik in Leningrad. 1983 promovierte er in Berlin, seitdem freiberuflich. Er veröffentlichte eine Vielzahl von Hörspielen und acht Kinderbücher. 2009 erschien Putz- und Flickstunde (zus. mit Sten Nadolny). 1989 erhielt er den Hörspielpreis der Kriegsblinden.Bei Kiepenheuer & Witsch sind erschienen: Der Schneemensch (2005), Der Zimmerspringbrunnen (2012), Der große Coup (1996), Ich dachte, sie finden uns nicht (1997), Lavaters Maske (1999), Eins zu eins (2003), Silberblick (2004), Ich glaube, sie haben uns nicht gesucht (2005), Schwarze Dame (2007), Im Kasten (2012), Ende der Sommerzeit (2014).

Herausgeber ‏ : ‎ btb Verlag; 1. Edition (1. Januar 2001)
Sprache ‏ : ‎ Deutsch
normale Gebrauchsspuren
Ausverkauft Artikel merken