Lohan Gong ist eines der ältesten Qi-Gong-Systeme aus China. Es hat seine Ursprünge bei Bodhidharma, dem Begründer des Zen-Buddhismus, der die Übungen im 5. Jahrhundert an chinesische Mönche weitergegeben hat. Wer diese Übungen regelmässig praktiziert, wird auf allen Ebenen des Seins (Körper, Geist und Seele) berührt. Auf körperlicher Ebene werden Muskeln, Sehnen, Bänder und Knochen gestärkt, die inneren Organe massiert und die Sinne geschärft. Vor allem aber sorgt … mehrLohan Gong für die Durchgängigkeit der Energiebahnen und damit für einen harmonischen Energiefluss. Wenn die Energie, das Qi im Fluss ist, sind wir vital, zufrieden und gesund. Die Übungen sind Schritt für Schritt erklärt und anschaulich illustriert. Detailliert werden die medizinisch- therapeutischen Aspekte jeder Übung aufgezeigt: welche Meridiane ange- regt werden, welche Indikationen und Kontraindikationen gelten und welche Körperteile durch die jeweilige Übung besonders gestärkt werden. 15 bis 30 Minuten Übung täglich, für mehr Vitalität und Wohlbefinden und für eine spürbar bessere Lebensqualität. Die Übungen Himmel, Mensch und Erde Wu Song kämpft mit dem Tiger Jiang Tai Gong geht fischen Ein mächtiger Herrscher hebt einen schweren Bronzekessel hoch Ein Knabe betet zu Buddha Über mir der Himmel, unter mir die Erde Wind bewegt die Lotosblätter Links rechts das Pferd betrügen Dürrer Baum mit wirren Wurzeln Und jetzt schaut mich an Links rechts das Bein entgegendrücken Ein eiserner Ochse pflügt die Erde Universums-Übung Himmel und Erde umstürzen Windrad-Handflächen Das Qi kehrt zum Dantian zurück weniger