Im Süden Russlands, in den Steppen, lebt ein kleines Volk, die Kalmücken. Sie sind das einzige Volk Europas, das sich zum Buddhismus bekennt. Die Märchen der Kalmücken sind geprägt von der Lebensweise dieses Steppen- und Nomadenvolkes. Sie erzählen von Wohlstand und Frieden, von Helden, die in verhängnisvollen Stunden zu Hilfe eilen, von einem Leben, das zum Ideal erhoben wurde. Im Nachwort erläutert die Herausgeberin, eine Kalmückin, die geschichtlichen Hintergründe dieses Landes und den Einfluss auf die Märchen.