Vier Mitglieder der Ökologischen Front sind wegen Mordes an dem Vorstandsvorsitzenden der Rheinmainfarben-Werke angeklagt. Zwar geben die vier zu, in der fraglichen Nacht einen Sprengstoffanschlag verübt zu haben, bestreiten aber jede Verbindung mit dem Mord. Nach Zeugenaussagen waren an dem Anschlag fünf Personen beteiligt. Privatdetektiv Kemal Kayankaya soll den verschwundenen fünften Mann zu finden."Wenn es in Deutschland einen Krimiautor gab, dessen Bücher nicht nur … mehrinhaltlich, sondern auch sprachlich ernst genommen wurden, dann war es Jakob Arjouni, der dieses Privileg kennt und genießt, indem er es einfach für selbstverständlich hält." (Profil) "Jakob Arjouni - ein Markenzeichen unter Krimifans. Einer der erfolgreichsten deutschen Krimiautoren." (Annabelle) "Er versteht es so meisterhaft, einen deutsch-türkischen Marlowe in Frankfurt wiederaufstehen zu lassen, daß man manchmal sogar die Handlung vergißt und sich einfach auf den nächsten Dialog, den nächsten Szenenbeschrieb freut." (Tages-Anzeiger)Jakob Arjouni, geboren 1964 in Frankfurt am Main, studierte und jobbte nach dem Abitur einige Jahre in Südfrankreich und lebte dann in Berlin. Er veröffentlichte Romane, Theaterstücke, Erzählungen und Hörspiele. Für "Ein Mann, ein Mord" erhielt Jakob Arjouni 1992 den Deutschen Krimi-Preis. Derzeit lebt er vorwiegend in Südfrankreich. weniger