H÷ren ist f r die meisten von uns so selbstverst ndlich, da wir uns keine Gedanken dar ber machen. Doch hinter dieser so allt glichen Erfahrung verbirgt sich ein komplexes Zusammenspiel von Physik, Anatomie und Gehirn. Wir k÷nnen sogar T÷ne h÷ren , die nie unser Ohr erreicht haben. So kann jeder am Telefon eine Ba stimme erkennen, obwohl Ba t÷ne durch das Telefon gar nicht bertragen werden. Unser Gehirn erg nzt einfach die fehlenden Frequenzen, und so entsteht in … mehrunserem Kopf der Eindruck einer Ba stimme. Doch nicht nur dieses R tsel wird in diesem leichtverst ndlichen und anschaulichen Buch gel÷st. Sie k÷nnen nachlesen, was Ger usche von Musik grunds tzlich unterscheidet und wie wir entscheiden k÷nnen, aus welcher Richtung Schall kommt. Was ist ein absolutes Geh÷r? Und was sind reine T÷ne? Ist ein gutes Geh÷r angeboren oder m ssen wir H÷ren wie Sprechen erst erlernen? Der Autor f hrt zun chst durch die physikalischen Merkmale und Kenngr÷ en von Schall.Er erkl rt, was es mit Frequenz, Tonh÷he und Amplitude auf sich hat, und wie Schall sich ganz allgemein zusammensetzt. Dann erl utert er die trickreiche Konstruktion unseres Au enohres und beschreibt im Anschlu daran den Aufbau des Innenohres und die Art und Weise, wie aus Schallwellen Nervenimpulse werden. Im dritten Teil des Buches stehen die psychoakustischen Ph nomene, also die Verarbeitung des Geh÷rten im Gehirn, im Vordergrund. weniger