Óttar, der Stürmerstar des isländischen Fußball-Erstligisten KR, verkündet öffentlich sein Schwulsein und stürzt damit den isländischen Fußball und seine eigene Familie ins Chaos. Rausschmiss aus der Mannschaft, eine wütende Ehefrau, Ablehnung durch den eigenen Sohn erst ein Neuanfang mit dem Team Pride United Reykjavík bringt für Óttar die Wende. Seine neuen Mitspieler tragen I did Beckham-TShirts, mit dem hübschen Eiríkur gibts eine heiße Romanze und gemeinsam wird … mehrman Amateurliga-Meister und kann Óttars alten Verein herausfordern.
Und auf der Gay Pride Parade in Reykjavík wird I am what I am endlich einmal auf Isländisch gesungen.
Mein Film erklärt, was es bedeutet, als Schwuler in einer so vom Machismo geprägten Gesellschaft wie der
isländischen zu leben, samt ihrem stereotypen Bild vom Mann als hart arbeitendem und ebenso hart trinkendem Fischer (Regisseur Róbert I. Douglas). weniger
Erstmal vorne weg. Das aus Rache gebildete Fussballteam aus Schwulen, das es den verknorzten ehemaligen Mannschaftskollegen zeigen will, verbindet den isländischen Film plotmässig schon ziemlich stark mit der deutschen Produktion Männer wie wir. Die filmischen Schlussresultate sind aber trotz der gleichen Spielstrategie nicht miteinander zu vergleichen. ... weiterlesen