Auf dem Sklavenschiff "Amistad" kommt es im Jahre 1839 zu einer Meuterei. Den 40 Rebellen droht die Todesstrafe in einem Land, dessen offizielle Politik die Sklaverei noch befürwortet. Den Angeklagten bleibt nur eine Hoffnung: John Quincy Adams, der letzte noch lebende Gründervater der amerikanischen Unabhängigkeit und einer der ersten Präsidenten der jungen Demokratie.
Amistad entstand, wenn auch vier Jahre später, in der Phase nach Schindler's List, in der menschlich und politisch grundsätzliche und tatsächlich geschehene Ereignisse für Steven Spielbergs Filmarbeit immer wichtiger wurde. Jurassic Park: The Lost World, im gleichen Jahr wie Amistad entstanden war nur ein kurzer (und nicht unbedingt gelungener) Abstecher zurück in den Unterhaltungsbereich. ... weiterlesen