Einer zufällig zusammengewürfelten Gruppe von Flücht lingen gelingt während des letzten Weltkrieges der heimliche Grenz übertritt in die Schweiz. Sie alle können nicht wissen, dass diese Zuflucht trügerisch ist, dass Flüchtlinge "nur aus Rassen gründen" kein Anrecht auf Asyl haben. Halbherzig von Schwei zern aufgenommen und halb wieder verraten, sind die Flüchtlinge sogar bereit, sich selber preiszugeben, um sich zu retten. Sie formieren sich zu einer grotesken Familie, … mehrum so die polizeilichen Voraus setzun gen zu erfüllen. Die jahrzehntelang verschwiegene Wahr heit über die Mitschuld am Tod von über 30'000 Menschen. weniger
Es ist einige Jahre her als ich Markus Imhoofs Film zuletzt gesehen habe. Dass er heute immer noch aktuell ist und einem gewissen, hasserfüllten Zeitgeist entspricht, war mir allerdings nicht mehr so bewusst. Es ist schon erschreckend, wenn man bei Stammtischpoltereien und Fotzeleien im Film sehr ähnlich geartete "Diskussionen" und politisches Gehabe unserer Zeit heraushört. ... weiterlesen