TRIVIA: Im ZDF sahen 7 Millionen die Erstausstrahlung, die japanische TV-Premiere des Films hatte 25 Millionen Zuschauer Der Film Das letze U-Boot beruht auf der Fahrt der U234 Als sich die deutsche Niederlage abzeichnete stimmte Hitler der japanischen Bitte um spaltbares Material und technische Hilfe zu. Das Japanische Kernwaffenprogramm benötigte Material zur Verwirklichung von nuklearen Waffen. Nachdem bereits die drei japanischen U-Boote I-52, I-30 und I-29 versenkt … mehrworden waren, wurde entschieden das deutsche U-Boot U 234 mit kriegswichtiger Fracht nach Japan zu entsenden. Zielort und Art der Fracht hatte die Abteilung Marinesonderdienst bestimmt. Idee und Material für das Drehbuch lieferten dem Author Knut Böser umfangreiche Recherchen in Washingtoner Archiven, unter anderem von Verhörprotokollen kriegsgefangener deutscher U-Boot-Besatzungen. Im Film wird statt der U234 ein polnischer U-Boot-Typ verwendet. Dieser basiert auf der letzten Generation deutscher U-Boote, die noch während des letzten Kriegsjahres zum Einsatz kamen. Durch Kriegsspionage gelangten die Baupläne dieser Boote in sowjetische Hand. Auf deren Basis wurde das polnische U-Boot entwickelt, dass im Film zum Einsatz kommt. U 234 verließ Kiel im März 1945. Eine Kollision mit einem anderen deutschen U-Boot im Kattegat machte Reparaturen notwendig, die in Norwegen durchgeführt wurden. Am 15. April verließ U 234 den Hafen Kristiansand mit Richtung Atlantik. An Bord befanden sich außer Kapitänleutnant Johann-Heinrich Fehler und der Stammbesatzung noch zwei zivile Ingenieure sowie vier Luftwaffen- und vier Marineoffiziere Unter Ihnen der linientreue Geschwaderrichter Kay Nieschling, der in Tokio das Verhalten von Mitgliedern der Deutschen Botschaft im Spionagefall Richard Sorge untersuchen sollte. Ebenfalls an Bord war ein im Film von Mathias Habich gespielter General der Luftwaffe, der 1944 an der Verschwörung gegen Hitler beteiligt war. weniger