Caruso, der Pinguin, hat Heimweh nach dem Südpol und baut aus Sehnsucht nach einer Freundin lauter Pinguine aus Eis, für die er den Wackelsong singt. Die griesgrämigen Bären Kalle, Palle und Nalle ertragen das nicht länger und verfrachten ihn in einen Zug nach Süden. Auch Lars und Robby, die ihrem Freund zu Hilfe eilen, sind plötzlich gefangen. Nach einer abenteuerlichen Reise landen sie auf den Galapagos-Inseln, auf denen sie viele seltsame Tiere kennen lernen und neue … mehrFreunde finden. In den Tiefen des Meeres verborgen stößt Lars auf einen riesigen prähistorischen Fisch, der unter Lavagestein begraben ist. In einer gemeinsamen Aktion gelingt es den Freunden, den Fisch zu retten. Doch schon droht neue Gefahr: Forscher sind dem geheimnisvollen Urzeitfisch auf der Spur und wollen ihn fangen. Das Team um Thilo Graf Rothkirch und Piet De Rycker, das bereits für den ersten Kinofilm sowie Lauras Stern verantwortlich zeichnete, liefert wie gewohnt allerbeste Qualität: Die schöne Geschichte um Freundschaft, Sehnsüchte und Hilfsbereitschaft enthält gerade das richtige Maß an Spannung und Abenteuer, um die kleinen Zuschauer zu fesseln, aber nicht zu ängstigen. Es gilt, den geheimnisvollen Riesenfisch zu retten, während gleichzeitig ein Vulkanausbruch die Schildkröteneier zu zerstören droht. Lars, Robby und die anderen zeigen, was gute Freunde alles schaffen können, wenn sie einander vertrauen und zusammen arbeiten. Basierend auf den populären Büchern des Holländers Hans de Beer ist den Filmemachern erneut ein erfolgreicher Kinofilm für die ganze Familie gelungen. Die einnehmende Musik stammt aus der Feder der Hollywood-Komponisten Hans Zimmer (Der König der Löwen) und Nick Glennie-Smith. Für die Geräuschkulisse des Films wurden Originalaufnahmen von den Galapagos-Inseln verwendet. Die Riege der Synchronsprecher kann sich sehen und hören lassen: Dirk Bach spricht den Pinguin Caruso, den drei Bärenkumpeln leihen Atze Schröder, Bastian Pastewka und Oliver Kalkofe ihre Stimmen und Mirco Nontschew, Ingolf Lück, Anke Engelke und Elton sind auch noch mit von der Partie. Die Hauptrolle spielen aber eindeutig der kleine Eisbär und seine Freunde sowie die paradiesische Welt der geheimnisvollen Insel. Empfohlen aber vier Jahren. -- Birgit Schwenger weniger
2001 kam Der kleine Eisbär zum ersten Mal ins Kino, nachdem die Geschichten von Hans de Beers über Lars und seine Freunde lange Zeit im TV grossen Erfolg hatten. In der Zwischenzeit kommen neue Abenteuer vom Nordpol regelmässig direkt auf DVD in die Läden und dieses Jahr gibt es sogar einen weiteren Kinofilm, der die ganz Kleinen unter uns zu begeistern versucht. ... weiterlesen