1960 im Süden Frankreichs: Schon von Kindesbeinen an lernt man in dem kleinen Dorf Longeverne die Nachbarn aus Velran abgrundtief zu hassen. An den Grund kann sich eigentlich keiner mehr erinnern, es ist eben seit Generationen so. Sobald die Schule aus ist, ziehen die Kinder beider Ortschaften in einen Krieg, der mit List und Tücke geführt wird. Sobald einer der Gegner gefangen genommen wird, reißt man ihm als symbolische Schmach den Knopf von der Hose.
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Trailer; Making of (ca. 26 Min.); Geschnittene Szenen (ca. 15 Min.); Besetzung der Kinder (ca. 5 Min.); weniger
Die Kriegs- und Nachkriegsjahre der beiden Weltkriege scheinen es dem französischen Regisseur Christophe Barratier angetan zu haben. Wie bereits in Faubourg 36 und Les Choristes, der 2005 für den Oscar als bester fremdsprachiger Film nominiert war, bleibt Barratier im vom Krieg geprägten Frankreich. Wie so oft sind schimmern auch in seinem neusten Werk autobiographische Elemente durch, benennt er ... weiterlesen