Ausgezeichnet als Bester Debütfilm beim New Faces Award 2017 Regisseur Jakob M. Erwa (Heile Welt) zeichnet sich für die Verfilmung von Andreas Steinhöfels Roman-Bestseller DIE MITTE DER WELT verantwortlich. Feinfühlig erzählt der Autor darin vom Erwachsenwerden, vom Unangepasstsein und von der Sprachlosigkeit angesichts großer Gefühle und dunkler Familiengeheimnisse, aber auch davon, wie wichtig Wahrhaftigkeit und Offenheit sind, um die eigene Mitte der Welt nicht zu … mehrverlieren. In der Hauptrolle glänzt der European Shooting Star der Berlinale 2017 Louis Hofmann (Unter dem Sand). An seiner Seite agieren die Jungstars Svenja Jung (Fucking Berlin) und Jannik Schümann (Spieltrieb). In weiteren Rollen sehen wir beeindruckende Schauspieler, wie: Sabine Timoteo (Der freie Wille), Inka Friedrich (Sommer vorm Balkon), Nina Proll (Vorstadtweiber) und Sascha Alexander Gerak (Fünf Jahre Leben). Der siebzehnjährige Phil (Louis Hofmann) ist auf der Suche. So wenig er über seine Vergangenheit und vor allem seinen Vater weiß, so chaotisch ist seine Gegenwart: Mit seiner Mutter Glass (Sabine Timoteo), die mal wieder einen neuen Liebhaber (Sascha Alexander Gerak) hat, der allerdings nicht so schnell aufzugeben scheint wie seine Vorgänger. Mit seiner Zwillingsschwester Dianne (Ada Philine Stappenbeck), die sich immer mehr in ihre eigene Welt zurückzieht, die sie mit niemandem teilt. Zwischen beiden herrscht eine rätselhafte Eiszeit, die auch Tereza (Inka Friedrich) und Pascal (Nina Proll), die auch zu Phils Patchworkfamilie gehören, nicht erklären können. Gut, dass wenigstens auf seine beste Freundin Kat (Svenja Jung) Verlass ist, mit der er gechillt abhängen und rumalbern kann. Und dann passiert es: Ein neuer Schüler betritt nach den Sommerferien die Klasse und Phil verliebt sich in der Sekunde unsterblich. Nicholas (Jannik Schümann) scheint seine Gefühle zwar zu erwidern, doch er gibt Phil auch viele Rätsel auf. Das Chaos ist perfekt. Die erste große Liebe, aber auch Neid, Eifersucht und Geheimniskrämerei, die nicht zuletzt die Freundschaft mit Kat auf eine harte Probe stellt. Phils Suche nach seiner Mitte der Welt wird immer drängender. Erwas Film ist ausgezeichnet. Skurril, eigentümlich, dabei aber auch konventionell und exzellent gespielt. Kritiken.de Ein unbedingt sehenswertes Coming-of-Age-Drama zwischen Selbstfindung, erster schwuler Liebe und verschütteten Familiengeheimnissen. Filmstarts.de Die Intensität jugendlichen Erlebens spiegelt sich auf wunderbare Weise im kreativen Einsatz stilistischer Mittel, die der Inszenierung eine ganz eigene Qualität verleihen. Spielfilm.de Mit welcher Intensität Hofmann hier die Trennungsszene hinlegt, das ist schon eine Klasse für sich! Programmkino.de weniger
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