Auf der Suche nach ihren Wurzeln reist die junge Schweizerin Mira ins irakische Kurdistan. Dort erfährt sie Waffengewalt, Willkür und Selbstjustiz, aber auch Liebe. Begleitet vom deutsch sprechenden Kurden Ramo sucht Mira ihren verschollenen Vater in einem zerrütteten und gespaltenen Land. In der rauen Schönheit der weiten Landschaft kommen sich Mira und Ramo näher.
Als Mira nach Erbil reist, wird sie herzlichst gegrüsst: "Willkommen in Kurdistan"! Doch sie ist gar nicht in Kurdistan, offiziell ist sie nämlich im Irak, genauer gesagt im nördlichen Irak, auch bekannt als "Autonome Region Kurdistan". Dieses Kurdistan, das die Kurden so lieben, ist jedoch nur zum Schein autonom, denn die Währung ist immer noch der irakische Dinar und die eigentliche Macht ... weiterlesen