Es war die grösste Nachkriegskatastrophe im deutschen Luftraum: In der Nacht des 1. Juli 2002 kollidierten im Himmel über berlingen am Bodensee zwei Flugzeuge. Mit viel Feingefühl hat Till Endemann einen Film über die Folgen dieses Unglücks inszeniert.
Die beiden Dreiecke auf dem Monitor kommen einander immer näher, verschmelzen schliesslich - und verschwinden. Eine schlichte Symbolik für die Tragödie, bei der 71 Menschen starben; 45 von ihnen waren Kinder aus Russland. … mehrWas im gängigen Katastrophenfilm den Höhepunkt bildet, nutzt Till Endemann jedoch nur als Auftakt. Er konzentriert sich auf die Zeit danach: Eineinhalb Jahre später erstach ein Russe, dessen Familie bei dem Absturz ums Leben gekommen war, den in der Unglücksnacht zuständigen Fluglotsen. weniger
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