Der Waisenjunge Hugo Cabret (Asa Butterfield) lebt verborgen hinter den Gemäuern des Pariser Bahnhofs im Jahre 1931. Seit dem tragischen Tod seines Vaters (Jude Law), ein begnadeter Uhrmacher, wohnt Hugo auf dem Dachboden hinter der grossen Bahnhofsuhr und anstatt die Schule zu besuchen, führt er die Tradition seines Vaters fort: Er kümmert sich um alle Bahnhofsuhren und hält sie in Schuss. Dabei muss er sich vor dem strengen Stationsvorsteher (Sacha Baron Cohen) und … mehrdessen bissigen Hund in Acht nehmen. Als Erinnerungsstücke an seinen Vater sind ihm derweil ein rätselhaftes Notizbuch und ein kaputter Roboter geblieben. Hugo lebt nun zwischen Uhren und mysteriösen Notizen, bis er eines Tages auf die neugierige Isabelle (Chloe Moretz) stößt, die sein Leben auf magische Weise verändert: Mit Hilfe von Isabelle und ihrem mürrischen Großvater (Ben Kingsley) kommt er einem außergewöhnlichen Geheimnis auf die Spur, das seine Herkunft und sein Schicksal für immer verändern wird
Star-Regisseur Martin Scorsese hat Regie geführt, und dies merkt man dem Film auch an. "Hugo" weiss mit überragendem 3D zu überzeugen. "Avatar"-Regisseur James Cameron hat in einem Interview neidlos anerkannt, dass das 3D in Hugo das beste 3D überhaupt sei, dass Cameron je gesehen hat. Toll sind auch die Rollen besetzt: Nachwuchsschauspieler Asa Butterfield, der bereits mit seiner Leistung in "The Boy in The Striped Pyjama" Aufsehen erregte spielt die Hauptrolle. An seiner Seite spielen die gestandenen Schauspieler Sir Ben Kingsley, Jude Law und Sacha Baron Cohen. Ebenso in einer Hauptrolle zu sehen: Die reizende Chloe Moretz. An den diesjährigen Golden Globes wurde Scorsese für Hugo als "Best Director" 2012 ausgezeichnet. Und an den Oscars Ende Februar zog "Hugo" sogar mit 11 Nominierungen ins Rennen. Mit so vielen, wie kein anderer Film. Fünf der begehrten Goldmännchen konnte der Film schlussendlich abstauben... weniger
Wenn sich Altmeister Martin Scorsese mit einem neuen Film zurückmeldet, sind die Augen scharf gestellt und die Ohren gespitzt. Sogar wenn er sich für einmal eines Jugendbuches bedient, konnte die Vorfreude kaum grösser gewesen sein. Mit fünf Oscars und vielen weiteren Preisen, hauptsächlich in technischen Kategorien, wurde Hugo dementsprechend gefeiert und in hohem Masse gelobt. ... weiterlesen