Der Schweizer Radrennfahrer Hugo Koblet gewann 1950 völlig unerwartet als erster Ausländer den Giro d`Italia. Der Bäckersohn aus dem Zürcher Kreis «Cheib» wird schlagartig weltberühmt. Die Frauen liegen dem schönen und weltgewandten Koblet zu Füssen, die Radsportwelt bewundert ihn für seinen eleganten Fahrstil und die Presse reibt sich ob seiner zahlreichen Eskapaden die Hände. Nach dem Sieg der Tour de France ein Jahr später nimmt sein Höhenflug ein vorschnelles Ende - … mehrer ruiniert sich mit Dopingmissbrauch die Gesundheit. Zwar geniesst Koblet bis zum Ende seiner sportlichen Karriere noch einige glanzvolle Jahre an Sechstagerennen und etabliert sich durch seine Heirat mit dem Mannequin Sonja Bühl auch auf gesellschaftlichem Parkett. Als der notorisch grosszügige Frauenheld jedoch bald darauf vor dem Ruin und der Scheidung steht, rast er mit seinem Sportwagen in einen Baum. Ob es sich dabei um einen Selbstmord oder einen Unfall handelte, ist bis heute ungeklärt. weniger
Hugo Koblet war einer der grossen Radstars der Fünfzigerjahre und lieferte sich mit Konkurrent Ferdy Kübler atemberaubende Duelle auf zwei Rädern. Nun hat sein Leben eine filmische Umsetzung bekommen, die Realaufnahmen von anno dazumal mit geschauspielerten Szenen mischt und die alten Recken von damals zu Wort kommen lässt. Hugo Koblet - Pedaleur de Charme ging an den Schweizer Kinokassen mit nur ... weiterlesen