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Pierre (Stanislas Merhar) und seine Frau Manon (Clotilde Courau) arbeiten beide im Filmgeschäft: Er ist ein erfolgloser, schon lange auf seinen Durchbruch wartender Dokumentarfilmer, sie unterstützt ihn als loyale Assistentin. Beide verdienen kaum Geld und müssen sich von einem schlecht bezahlten Job zum anderen hangeln. Während sich Manon mit ihrem Alltag und dem Leben in recht einfachen Verhältnissen scheinbar abgefunden hat, wird Pierre immer unzufriedener. … mehrInsbesondere der ausbleibende Erfolg nagt an Pierres Selbstbewusstsein. Umso empfänglicher ist er für die Avancen der attraktiven Elisabeth (Lena Paugam), auf die er eines Tages trifft. Die gegenseitige Zuneigung mündet schließlich in einer leidenschaftlichen Liebschaft, die Pierre jedoch ein anhaltendes schlechtes Gewissen beschert. Dennoch hegt er für beide Frauen aufrichtige Gefühle und möchte keine verlassen. Ganz anders Elisabeth! Sie will Pierre für sich alleine haben und beginnt deshalb, das Paar heimlich zu beobachten, um eine Möglichkeit zu finden, beide auseinanderzubringen. Dabei findet sie heraus, dass auch Manon eine Affäre hat ... weniger
Ja, die Liebe. Sie ist schon kompliziert. Sie sorgt dafür, dass man von einem kommunikationsunfähigen Egomanen, wie es Pierre in diesem Film ist, einfach nicht loskommen kann, obwohl man es doch eigentlich möchte. Es ist ein bisschen wie bei Maiwenns Mon roi , der wie auch L'ombre des femmes am Cannes-Filmfestival uraufgeführt wurde: Der Mann ist das Arschloch. Fair enough. ... weiterlesen