Von Guatemala City aus machen sich die drei Teenager Juan, Samuel und die sich als Junge namens Osvaldo ausgebende Sara auf den Weg zur Grenze in die USA, wo sie hoffen, ein besseres Leben zu finden. Unterwegs nach Norden schliesst sich ihnen Chauk, ein Tzotzil-Indianer an, der kein Wort Spanisch spricht. Unter den vier Jugendlichen entwickelt sich - trotz der Rivalität zwischen Juan und Chauk um die hübsche Sara - eine starke Verbundenheit und gegenseitige Solidarität. … mehrDie Fahrt mit dem sogenan nten Todeszug nach Norden stellt sich bald als Odyssee heraus, in deren Verlauf für die Jugendlichen ein ums andere Mal sehr gefährliche Situationen entstehen. weniger
Teenager, die auf einem Zug gen Amerika fahren? War da nicht mal was? Genau, Cary Fukunagas Sin Nombre aus dem Jahre 2009 zeigte auch schon eine Flucht zu einem besseren Leben. Zudem nahm Fukunaga noch die Bandenproblematik Mexikos in seinen Film. Letzteres lässt Regisseur Diego Quemada bei seinem La jaula de oro fast komplett weg. Er fokussiert auf seine drei Hauptfiguren und ihre holprige ... weiterlesen