Starregisseur David Cronenberg findet mit Maps to the Stars zu alter Form zurück und legt ein ähnlich faszinierendes Filmwerk wie Tödliche Versprechen vor, wenn auch sein aktuelles Meisterwerk mit mehr bitterbösem und schwarzem Humor aufwartet. Julianne Moore, Mia Wasikowska, John Cusack und Robert Pattinson sind die Stars dieser bissigen Satire und spielen sich beeindruckend die Bälle zu. Vor dem Hintergrund dunkler Familiengeheimnisse tun sich menschliche Abgründe in … mehrder Glitzerwelt Hollywoods auf. Das ist manchmal hart, immer spannend, aber vor allem komisch.
Maps to the Stars lief im offiziellen Wettbewerb der Filmfestspiele in Cannes 2014. Julianne Moore wurde auf dem Festival für ihre großartige Darstellung mit der Goldenen Palme als Beste Schauspielerin ausgezeichnet. weniger
Das Gute zuerst: Maps to the stars ist süffig inszeniert und bietet einige Lacher; insbesondere die Parodie auf das Hollywood-Leben bringt den einen oder anderen gelungenen Gag. Der Film von David Cronenberg möchte allerdings wohl eine Satire sein, ist aber höchstens eine sarkastische Selbstbespiegelung in Form eines abstrusen Gruselfilmes. Als Zutaten werden unter anderem in den Topf geworfen: ... weiterlesen