Voll gepunktet hat der Meister und sich ein Hot Girl geangelt, von dem jeder schwärmt: Scarlett Johansson, Das Mädchen mit dem Perlenohrring, das selbst schwere Melancholiker, die Lost in Translation sind, Glückshormone ausschütten lässt. Die 21-Jährige ist ideal besetzt als Frau, der Mann in Sekunden verfällt, auch wenn in dieser Versuchung Himmel und Hölle gemeinsam existieren.
Chris Wilton (Jonathan Rhys-Meyers aus Kick it like Beckham) ist einer dieser Männer, der … mehraus Leidenschaft alles riskiert. Der Tennislehrer in einem Club außerhalb Londons plant den sozialen Aufstieg. Sein Society-Ticket wird Tom, der in der reichen Hewett-Familie zusammen mit Schwester Chloe die neue Generation repräsentiert.
Tom findet auf Anhieb Gefallen am ehrgeizigen Court-Gentleman Chris - und Chloe auch. Bald sind C & C ein Paar auf Ehekurs, hat Chris dank der Hewetts einen lukrativen Job. Sein Traum hat sich erfüllt, doch Chris selbst ist es nicht, denn er begehrt eine andere. Von der ersten Begegnung an ist er von Toms Verlobter Nola (Johansson) hypnotisch angezogen, flirtet furchtlos mit der sinnlichen US-Beauty.
Als Tom auf Druck seiner Familie mit Nola bricht, entwickelt sich eine intensive Affäre zwischen den sozialen Außenseitern, bis Nola im erotischen Spiel auf den Matchball drängt.
Chris muss eine Wahl treffen - zwischen zwei Welten und zwei Frauen. Mit diesem teuflisch-komischen Höllentrip ins Thriller-Genre, an dem Hitchcock seine wahre Freude gehabt hätte, erfindet sich Woody neu.
In London, wo er erstmals drehte, fand er neue Inspiration, in Johansson eine neue Favoritin. Stadt und Sirene spielen auch im nächsten Allen-Projekt Hauptrollen - die Story ist natürlich noch geheim und Reine Chefsache.
Originaltitel: Match Point
Sprach weniger
Einer seiner ernsteren Filme - und der erfolgreichste seit 20 Jahren - drehte Woody Allen für einmal nicht in seinem geliebten und oft porträtierten New York. London musste herhalten für eine Beziehungsstory, die auf Lügen und Täuschung basiert und schliesslich in einem Eklat endet - eine bitterböse Studie. Glück, so sagt der einstige Tennisprofi Chris Wilton (Jonathan Rhys-Meyers) zu Beginn des ... weiterlesen