Gianni, ein Mann mittleren Alters, lebt immer noch mit seiner Mutter in Rom. Als einziger Sohn einer verwitweten und verarmten Aristokratin plätschert sein Leben zwischen Hausarbeit und regulären Abstechern in die Bar dahin. Kurz vor dem "Ferragosto" fordert ihn sein Wohnungsverwalter auf, auch seine eigene Mutter und Tante über die zwei Feiertage bei sich aufzunehmen. Als Gegengeschäft erliesse er ihm einen Teil seiner Mietsschulden. Gianni kann nicht anders, als dem … mehrDeal zuzustimmen.Er stellt sich tapfer dem Ensemble der drei dominanten und kollidierenden Persönlichkeiten. Bald fühlt er sich aber derart zermürbt und mutlos, dass er einen Freund um Rat bittet. Der spricht Gianni Mut zu – und halst ihm prompt auch noch die Gesellschaft seiner eigenen Mutter auf. weniger
Pranzo di Ferragosto markiert das preisgekrönte Regiedebüt von Gianni Di Gregorio. In der Schweiz ist er zwar noch weniger bekannt, doch in Italien hat er sich seit den 1980er Jahren einen guten Ruf als Drehbuchautor erworben. Beispielsweise schrieb er am Skript des letztjährigen italienischen Erfolgsfilm Gomorra mit. Matteo Garrone, Regisseur des Mafiafilms, beteiligte sich wiederum als ... weiterlesen