Folgen Sie uns mit dieser Blu-ray Disc in düstere Reiche und fantasievolle Welten voller Drachen und anderer mystischer Geschöpfe - folgen Sie uns ins Reich der Fantasy. Es beginnt mit dem US-Streifen The Fire Dragon Chronicles aus dem Jahre 2008 unter der Regie von Steve Shimek. Drachen stürzen sich gnadenlos auf ihre menschlichen Feinde und wollen sie vernichten. Da hilft nur ein echter Held, der sich ihnen entgegenstellt. Und der lässt sich zum Glück in Gestalt von … mehrKendrick of Elwood (Maclain Nelson) finden. Doch der kleine Kendrick hat zunächst einen heftigen Schicksalsschlag zu verdauen. Seine Eltern sind nämlich bei einem Ork-Angriff ums Leben gekommen, und fortan musste sich sein älterer Bruder Darius (Erik Denton) um ihn kümmern. Mit den Jahren wächst Darius zu einem mächtigen Krieger heran, doch nun droht eine neue Gefahr, weitaus brutaler und tödlicher als die Orks, die damals die Eltern der Brüder töteten. Das Land gerät nämlich zusehends in Panik durch Berichte von blutigen Drachenangriffen, die Bevölkerung lebt nur noch in Angst und Schrecken vor der nächsten Attacke der feuerspeienden Monster. Die machen nämlich keine Gefangenen, metzeln alles gnadenlos nieder, was sie kriegen können. Da erinnert sich Darius an eine Prophezeiung seiner Mutter, dass in ihrer Blutlinie ein mächtiger Drachenjäger zu finden sei. Er glaubt, dass es sich dabei um Kendrick handelt und will ihn zur Burg von Ocard bringen, wo er zum Drachentöter ausgebildet werden soll. Das scheint keine leichte Aufgabe zu sein, ist Kendrick bisher nicht gerade durch seine Tapferkeit aufgefallen. Und auch der Weg dorthin ist lang und gefährlich - und sie treffen dabei nicht nur auf neue Freunde, sondern auch auf weitere gefährliche Feinde. Da bleibt wirklich kein Auge trocken und die Drachen warten ja auch noch. Unter der Regie von Mark Atkins, einem echten Fantasy-Fachmann, der bereits in Merlin und der Krieg der Drachen das filmische Zepter schwang, entstand 2009 Fire Dragon Chronicles - Dragon Quest. Und auch dieses Mal hat es die packende Story in sich: In einer mythischen, mittelalterlich anmutenden Welt strebt der böse Kirill (Brian Thompson, Dragonheart, Moon 44), genannt der Dunkle Ritter nach der Herrschaft über die Menschheit. Dafür hat er eine Macht beschworen und entfesselt, die kaum beherrschbar ist: Einen Drachen, ebenso grauenhaft wie tödlich. Er kann jedem Angriff von Menschen widerstehen und scheint unverwüstlich- und er soll Terror über das Land bringen und die Bauern unterwerfen. Die einzige Möglichkeit diesen fiesen Unhold aufzuhalten, der bereits den König ermordet hat, scheint der junge Arkadi (Daniel Bonjour, B.T.K., Midnight Movie) zu sein. Der bekam einst als Junge von seinem Großvater (Gary Miller-Youst) ein Medaillon geschenkt und kurz vor dessen Tod den Auftrag, den weisen Ritter Maxim (Marc Singer, Die letzte Schlacht, Roots-Die nächsten Generationen) zu finden. Dieses gelingt Arkadi schließlich auch, und gemeinsam mit Maxim und dessen Begleitung Katya (Jennifer Dorogi, Out of Sight, Zoolander), einer ebenso attraktiven wie kampfstarken Kriegerin, macht er sich nun auf die Suche nach den fehlenden Steinen in seinem Amulett. Denn nur mit diesen kann er den bösen Kirill letztlich besiegen. Doch bis dahin ist es ein nahezu aussichtsloses Unterfangen. Arkadi und seine Begleiter werden vor Hindernisse gestellt, die eigentlich nicht zu überwinden sind. Und es gibt ja immer noch den zornigen und todbringenden Drachen, der seinem bösen Herrn aufs Wort gehorcht. Wie kann man ein solches Untier bloß besiegen? Fieberhaft sucht die kleine Gruppe nach einer Lösung. Wird es Ihnen rechtzeitig gelingen oder gewinnt dieses Mal doch das Böse und stürzt die Welt in ewige Finsternis? Wirklich kein Zuckerschlecken, was nun beginnt. Zu guter Letzt folgt Midnight Chronicles: Dunkelheit liegt über der Welt von Eredane. Seit einhundert Jahren herrscht die dunkle Gottheit Izrador über das ehemals friedliche Reich. Es ist ein Reich der Verderbnis, in der die Menschen in Sklaverei leben, die verhassten Elfen und Zwerge gezwungen sind unterzutauchen. Wer überführt wird mit einem Angehörigen der alten Rassen in Kontakt zu stehen muss mit dem Tode rechnen. Es ist ein Reich der Unfreien und Hoffnungslosen, in der jegliche Kenntnis der Magie mit dem Tode bestraft wird. Es ist eine Welt, in der die Welt der Sterblichen durch Izradors Schleier von der Ebene der Götter und des Jenseits getrennt sind, die Bitten der Menschen nicht zu den Göttern vorzudringen vermögen und die Seelen der Toten, unfähig ins Jenseits hinüberzugehen, in ihre zerfallenden Leiber zurückkehren und wahnsinnig vor Pein mordend umher wandeln. Gestützt wird die Macht des Schattens durch seine Kirche und deren Häscher, den Legaten. Diese jagen Abweichler und fahnden nach Spuren und Artefakten der Magie und genießen ein weitaus besseres Leben als ihre Mitmenschen, doch erkaufen sie sich diese Vergünstigungen mit ihrer Loyalität und ein Leben das von strikten Regeln bestimmt wird. Wer als Legat gegen diese Gebote verstößt, wer bleich wird, wird vom Jäger zum Gejagten, wird selbst ein Ziel der Legaten, die somit die Macht der Kirche stützen. Dennoch ist die Kirche nicht unangreifbar. Als ein Priester der dunklen Kirche spurlos verschwindet, entsendet diese den Legaten Mag Kiln um den verschollenen Mitbruder aufzustöbern. Die Spur führt den Legaten in die Stadt Blackweir, aber hier lauert nicht nur das Geheimnis um das Verschwinden des Priesters auf Mag Kiln, der junge Legat wird Teil eines Mysteriums, dessen Wurzeln sich in uralten Legenden finden und ihn über sich hinauswachsen lassen. Midnight Chronicles, basierend auf dem Rollenspiel Midnight und als Pilotfilm einer Serie konzipiert, erinnert visuell sehr an Der Herr der Ringe. Opulente Bauten, fantastische Kostüme und beeindruckende visuelle Effekte sorgen für das angemessene Fantasyfeeling und lassen den Zuschauer eintauchen in eine düstere Welt, in der das Böse regiert. Das Drehbuch stammt hierbei vom Spieleerfinder Christian T. Petersen selbst, der auch die Regie übernahm und mit Midnight Chronicles einen beeindruckenden Fantasyfilm schuf. Midnight Chronicles braucht sich nicht hinter seinem großen Vorbild verstecken und hält sich auch erfreulich exakt an die Vorlage, sehr im Gegensatz zu vielen Verfilmungen der letzten Jahre. weniger