Leth Qohen ist zwar ein wahrhaftiges Computer-Genie, jedoch lebt er komplett zurückgezogen und einsam in der ausgebrannten Ruine einer alten Kapelle. In seiner Welt sind die sogenannten "Mancams" die Augen und Ohren für die schattenhafte und sagenumwobene Figur des "Management". Leth hat sich bewusst dazu entschieden, ein Einsiedlerleben zu führen, um an einem geheimen Projekt zu arbeiten, welches das Ziel hat, den Sinn der menschlichen Existenz zu erforschen oder … mehrdessen Abstinenz. Seine Zurückgezogenheit wird nur sporadisch von Besuchen einer Dame namens Bainsley unterbrochen, mit welcher er darauf meist virtuellen Sex hat und von dem jungen Bob, der ihm bei seinem Projekt und der Lösung daran unterstützt. Bob hat einen speziellen Anzug entwickelt, mit dessen Hilfe Leth in sein eigenes Ich blicken kann. Gepaart mit seinem Talent für Technologie ist der Wissenschaftler somit in der Lage, seine eigene Seele zu untersuchen und zu dokumentieren. Was das einsame Genie jedoch nicht weiss: Bob ist zwar der rebellische Sohn von Management, jedoch sind die Besuche durch jenen inszeniert, so dass er ständig auf dem aktuellsten Stand der Forschung ist und wenn nötig in diese eingreifen kann. weniger
Die Suche nach dem Sinn des Lebens? Schon wieder? Auch nach Werken wie 2001: A Space Odyssey, Hitchhiker's Guide to the Galaxy, Mr. Nobody oder The Tree of Life sind wir Zuschauer nicht schlauer geworden. Dennoch sehen wir uns immer wieder gerne mögliche Theorien in Filmform an. Eine davon bietet uns jetzt auch Terry Gilliam, der sich des ersten Drehbuchs des Autors Pat Rushin annahm. ... weiterlesen