Square Enix besinnt sich auf seine Stärken und legt auch den vierten Teil der erfolgreichsten Rollenspielserie der Welt neu für Nintendo DS auf. Das erste Final Fantasy für Nintendos SNES-Konsole, eines der bestbewerteten Spiele aller Zeiten, wurde der gleichen Schönheitskur unterzogen wie sein Vorgänger und präsentiert sich auf DS vollständig in nochmals verbesserter 3D-Grafik.
Final Fantasy IV lässt eines der bestbewerteten Spiele aller Zeiten wieder aufleben … mehrNeue Episoden beleuchten die Hintergründe der Helden, und eine komplett neue Nebenquest erlaubt das Heranzüchten und Aufleveln eines eigenen Monster-Helferleins, welches in Kämpfen und Minispielen auftritt. Freigeschaltete Cutscenes lassen sich im Theater-Modus beliebig oft nochmals ansehen und bieten einen würdigen Rahmen für das gewohnt routinierte FF-Gameplay. Vier Elementkristalle, ein jeder mit ungeheurer Kraft, liegen in den Reichen verstreut. Doch die Menschen sind schnell im Ergreifen machtvoller Dinge, und lassen sich nur zu leicht von dieser Macht vereinnahmen ... Spannende Geschichte
Geblendet von der verführerischen Macht dieser Kristalle setzt das Reich Baron Gewalt ein, um sie den friedlicheren Nationen zu entreißen. Der Dunkelritter Cecil - Kommandant der Eliteeinheiten von Baron, der Rotschwingen - wird vom König zur Beschaffung der Kristalle abbeordnet, doch macht sich schon bald Gedanken über die Motive seines Herrschers. Seine eigenen Handlungen quälen ihn längst, und schließlich führen die Loyalität gegenüber seinem Land und sein Ehrgefühl ihn fort vom Pfad der Dunkelheit und Zerstörung.
Die neue wunderschöne 3D-Grafik reizt die Fähigkeiten des DS voll aus Wutentbrannt wirft ihm der König Abtrünnigkeit vor und enthebt ihn seines Kommandos. Cecil wird in das naheliegende Tal des Nebels ausgeschickt, um dort ein mysteriöses Ungetüm zu besiegen. Er begibt sich so auf eine schicksalhafte Reise, die Herausforderungen, Verrat, neue Freundschaften, Verlust und Selbsterkenntnis mit sich bringt. Wird Cecil die Gelegenheit ergreifen, seinem Schicksal als Ehrenmann entgegenzutreten? eurogamer.de
„Einen Bonus im Vergleich zum Original bieten die Augments, spezielle Fertigkeiten, die Ihr nur einmal erhaltet und die an dem Charakter, dem Ihr sie zuweist, ewig haften bleiben. Auto-Potion macht den Anfang. Einmal belegt, vergisst Euer Charakter nicht mehr, in kritischen Momenten einen Heiltrank einzuwerfen. Danach kommen die guten Sachen. Monsterverteidigung halbiert, Magie mal 1,5 und, der Beste, keine Zufallskämpfe mehr! Hier findet Ihr einen fairen und gelungenen Ausgleich für den leicht angezogenen Härtegrad und sogar eine Motivation, das Spiel nach dem ersten Durchgang vielleicht erneut anzufassen. Alle Augments bleiben im folgenden Plus-Spiel erhalten. …
Neue zusätzliche Episoden zeigen uns einige unbekannte Seiten der Charaktere Härteste Bosskämpfe, frustrierende Dungeonpassagen, wenig moderner Komfort. Es ist ein tiefes und dunkles Tal, durch das Ihr gehen müsst, aber es wird sich für Euch lohnen. Final Fantasy IV verwechselt einen hohen Schwierigkeitsgrad nie mit stumpfer Brutalität, es schickt Euch auf die Suche nach der richtigen Taktik. Jeden wichtigen Sieg werdet Ihr stolz auskosten, anschließend dem lohnenden Plot weiter folgen und vielleicht dank der Möglichkeit des Plus-Spiels noch eine weitere Runde wagen.“ gameradio.de
„SquareEnix hat glücklicherweise nicht einfach eine 1:1-Portierung des Klassikers abgeliefert, sondern dem Spiel eine wahre Frischzellenkur gegönnt. Und dabei hat man sich wirklich Mühe gegeben: Eine gerenderte Intro-Sequenz bildet den Anfang, die pixligen Sprites wurden durch Polygon-Charaktere ersetzt und auch die Landschaft entsprechend aufgepeppt. Dazu gibt es jetzt auch in einigen Dialogen Sprachausgabe – diese kann allerdings nicht wirklich überzeugen. Dafür allerdings die Übersetzung, die qualitativ nochmal um einiges besser ist als in den früheren Fassungen.
Bis zu fünf Charaktere können gleichzeitig in den Kampf geschickt werden Aber auch am Spiel selbst finden sich diverse Veränderungen. So wurde die Geschichte noch weiter ausgebaut, in Rückblenden erfährt man viele Details, die es in den früheren Fassungen nicht gab - das bringt die Zusammenhänge zwischen den Charakteren und Ereignissen weit deutlicher rüber und schafft eine noch dichtere Atmosphäre. Weiterhin wurde ein Augmentation-System eingeführt, welches es ermöglicht, spezielle Abilities an einen Charakter zu koppeln. … Ein typischer “Final Fantasy”-Teil, der zudem mit interessanten Charakteren punkten kann. Generell ist das Remake einfach nur gelungen!“ planetds.de
„Nachdem Square Enix mit Final Fantasy III die Messlatte hoch angesetzt hat, haben Sie mit dem IVer noch ein drauf gesetzt. Die liebevoll gestalteten Polygonfiguren versprühen ihren ganz persönlichen Charme und die Videosequenzen sorgen für ihr übriges. Mit diesem Titel kann man so manchen Grafik-Fanatiker zeigen, dass der Nintendo DS doch zu guter 3D-Optik fähig ist. Auch die Umgebungsgrafiken und Waffendesigns können sich sehen lassen. Wenn man betrachtet, was die Entwickler aus der Vorlage gemacht haben, kann man nur sagen: „Hut ab!“ …
Jeder Charakter verfügt über spezielle eigene Fähigkeiten Endlich wieder echte Hausmannskost! Wenn so mancher Retro-Gamer schon versucht hat, eine Aura der Arroganz aufzubauen, um sich vor all den Tiersimulationen á la Hamster, Delfine, Wetterfrösche und Co. zu schützen, erscheint nun ein Lichtblick am RPG-Horrizont. „Final Fantasy IV“ ist das, was man von einem Remake erwartet: Man bekommt alte Inhalte auf Hochglanz poliert und wunderschön in Szene gesetzt. Die Story mag zwar ein wenig altbacken und streng linear sein, doch Kenner der Serie, oder diejenigen die es noch werden wollen, können darüber hinweg sehen und bekommen zahlreiche Stunden Spielspaß geboten. Wenn die Entwicklung auf diesem Niveau weiterläuft, können wir nur hoffen, dass sich Square Enix entschließt, auch noch Final Fantasy VI oder sogar Final Fantasy VII auf den DS zu bannen.“ gamecaptain.de
„Die Welt von Final Fantasy IV wirkt erfreulich detailreich und bietet nochmals eine optische Verbesserung zum Vorgänger, gerade auch weil dessen sehr kindlicher Charme nun zwar nicht vollständig, aber zum großen Teil abgeschafft wurde. Spektakuläre Kamerafahrten kündigen oft eine Beschwörung an, wichtige Stellen im Spiel werden stets in etwas verbesserter Ingame-Grafik erzählt, stellenweise auch mit Sprachausgabe. Man kann in der deutschen Version allerdings erwarten, dass die gesprochenen Dialoge nicht lokalisiert werden, wohl aber natürlich sämtliche Texte. Die musikalische Untermalung präsentiert sich dank Starkomponist Nobuo Uematsu wie immer auf gewohnt hohem Standard, einige der Ur-Midistücke wurden neu aufgelegt, andere Melodien sind neu, fügen sich aber perfekt in die atmosphärische Welt ein. Der unverkennbare Orchestralsoundtrack im aufwendigen Intro rundet das Gesamtbild schließlich ab. Die restlichen Geräusche klingen ebenfalls serientypisch, Veteranen fühlen sich schnell heimisch und willkommen. Fans feiern die Geschichte in Teil IV seit jeher als eine der tiefgründigsten der Serie und auch im Remake verliert diese nicht an Reiz, sondern wird durch diverse Zwischensequenzen sogar noch verstärkt. Auch die restliche Präsentation holt alles aus dem Handheld heraus und verschlingt den Spieler förmlich für viele Stunden in dieses atmosphärische, nahezu perfekte Universum.“ Features:
Wunderschöne 3D-Grafik in einem atemberaubenden handgezeichneten Stil und ausgefeilte Musikarrangements ermöglichen ein vollständiges Eintauchen in die Welt von Final Fantasy IV, so intensiv wie nie zuvor. Das hervorragende Spielprinzip bietet Rundumerneuerung mit Touchscreennutzung, den Einsatz beider Bildschirme, neu arrangierte Bosskämpfe, ein Kartensystem für Dungeons und die neue Möglichkeit für Charaktere, Fähigkeiten von ihren Freunden zu erlernen. Die komplett sprachunterlegten Filmsequenzen mit 3D-Charakteren in höchster Qualität nutzen die Hardware vollkommen aus und setzen für das Genre einen neuen Standard auf dem Nintendo DS. Neue zusätzliche Episoden bereichern das Spielgeschehen mit unbekannten Seiten der Charaktere. Ein Theater-Extramodus ermöglicht das erneute Betrachten bereits bekannter Szenen aus dem Spiel. In einem besonderen neuen Minispiel können eigene Beschwörungen herangezogen und über die Drahtlose Datenübertragung im Kampf gegen Freunde eingesetzt werden! weniger