Red Orchestra stellt die Infanteriegefechte zwischen den Armeen der Achsenmächte und den sowjetischen Truppen Anfang der Vierzigerjahre an der Ostfront dar. In dieser Ausgabe des Spieles werden die Achsenmächte durch das deutsche Heer, also den Standardarmeetruppen der deutschen Wehrmacht dargestellt. Die Sowjets werden durch die Infanterie der RKKA (die Rote Armee der Bauern und Arbeiter), die Schützenformationen der RKKF (der russischen Marine) und der NKVD … mehrdargestellt.
Der Kampf um jeden Millimeter Osteuropas hat begonnen... HINTERGRUND DES SPIELS: Dieser Teil des Zweiten Weltkrieges – von den Russen als „Großer Vaterländischer Krieg“ bezeichnet – wurde auf beiden Seiten mit unvergleichlicher Brutalität geführt und forderte unvorstellbar hohe Verluste auf beiden Seiten. Auf russischer Seite waren geschätzte 11 Millionen getötete und vermisste Soldaten sowie 18 Millionen Verwundete zu beklagen; auf deutscher Seite waren es 5 bzw. 6 Millionen. Als der militärische Erfolg der deutschen Armee seinen Zenith erreichte, kontrollierte diese 3,3 Millionen Quadratkilometer sowjetischen Gebietes. Zählt man diese Fläche zum Gebiet des ursprünglichen Deutschen Reiches von 1941 hinzu, so entspricht dies in etwa der Hälfte der Landmasse der Vereinigten Staaten. EINLEITUNG ZU RED ORCHESTRA: OSTFRONT 41-45: Entgegen einer weit verbreiteten Ansicht handelte es sich bei diesem Konflikt weder um einen reinen Panzerkrieg, noch um einen „Blitzkrieg“ oder um bloße „mit Soldaten ausgeführte Angriffswellen“.Die Infanterie machte über 70 % beider Armeen aus. Durch das Zusammenwirken von Verbänden mehrerer Waffengattungen können feindliche Verbände zwar eingeschlossen werden, zur Vernichtung dieser Verbände muss jedoch die Infanterie eingesetzt werden. Genauso benötigt die Gegenseite die Infanterie, um diese Vernichtung zu verhindern und ihr Gebiet zu halten. Aus diesem Grund werden in Ostfront der Kern dieser Infanterie und die Waffengefechte dargestellt, die sich zwischen den Infanterien und bewaffneten Verbänden der beiden gegnerischen Seiten zugetragen haben – in Städten, Ortschaften und Schützengräben,bei allen Witterungsbedingungen und bei Tag und Nacht.
Realismus pur: Aus der Deckung feuern statt mit Fadenkreuz: Unterschiede zwischen Simulation und Wirklichkeit werden immer kleiner Ursprünglich war Red Orchestra: Ostfront 41-45 eine Modifikation für Unreal Tournament 2004 und hat beim "Make Something Unreal"-Wettbewerb den ersten Preis abgeräumt. Mittlerweile ist aus dem Spiel eine vollwertige Retailversion geworden und denVergleich zu Spielen wie Battlefield oder Day of Defeat Source nicht scheuen braucht. Trotz der im Vergleich zur Source-Engine veralteten Unreal Engine kommt bei Red Orchestra echte Zweite-Weltkriegsstimmung auf Red Orchestra erweitert die territoriale Erschließung des zweiten Weltkriegs als Computerspiel erheblich. Im Gegensatz zu thematisch und Genre ähnlichen Spielen setzt Red Orchestra seinen Fokus jedoch nur auf den deutschen Russlandfeldzug. Dabei kann der Spieler in Multiplayergefechten mit bis zu 32 Spielern, wahlweise in die Rolle der deutschen Wehrmacht oder der sowjetischen Armee übernehmen.
Obligatorisch: Panzerkarten mit den entscheidenen Trefferzonen. Nur verfügbar in der deutschen Box-Version! DER REALISTISCHSTE SHOOTER ALLER ZEITEN: Zu Auswahl stehen dreizehn nachgebildete Gebiete des zweiten Weltkriegs, von der Schlacht um Stalingrad bis zur Schlacht um Berlin. Die Spielbalance hängt unter anderem auch vom gewählten Szenario ab. Auf der einen Karte haben die Sowjets kleine Vorteile, auf der anderen wieder die deutschen. Um am Ende als siegreiche Partei vom Schlachtfeld zu ziehen stehen dem Spieler vierzehn detailliert nachgebildeten Fahrzeugen vom kleinen Panzer bis zum schweren, mit einer 122mm Kanone bewaffneten, sowjetischen IS-2 Panzer zur Verfügung. Wer lieber zu Fuß unterwegs ist kann aus insgesamt 28 Infanterie-Waffen auswählen um seine Partei zum Sieg zu führen. Um letzteren zu erringen benötigen die Spieler vor allem Teamplay. Besonders die aus bis zu drei Spielen bestehenden Panzerbesatzungen müssen sich ständig miteinander abstimmen. Das im Spiel integrierte Voice over IP System erleichtert die dafür notwendige Kommunikation erheblich. Anders als seine Genre-Kollegen setzt Red Orchestra zudem auf Realismus, als Infanterist wird so mancher Spieler sein Fadenkreuz vermissen und wer das Geschütz seines Panzers drehen möchte sollte etwas Zeit einplanen. Auch auf das bekannte System der Hitpoints bei Fahrzeugen haben die Entwickler verzichtet und stattdessen wurden Trefferzonen eingebaut. So lässt sich ein Panzer mit einem einzigen gezielten Schuss ausschalten. Trifft dieser jedoch weitab der Treffzone ein, so prallt die Granate an der Panzerung schlicht ab. Nehmen Sie teil an einem Kriegsschauplatz, der die Welt für immer verändert hat! Features: Unbarmherzige Gefechte auf 13 authentischen Schlachtfeldern der Ostfront. 28 realistische Infanteriewaffen zur Auswahl. Volle Online-Mehrspieler-Unterstützung für 32 Spieler. Außergewöhnliche Kulisse – der einzige Ego-Shooter, der sich auf die russische Front im Zweiten Weltkrieg konzentriert! Bekämpfen Sie feindliche Panzer aus mehr als 800 Metern Entfernung im Kampf mit gepanzerten Fahrzeugen auf Simulations-Niveau. Bestreiten Sie alle Kämpfe mit bewaffneten Infanterie- und Fahrzeugverbänden in detaillierten Umgebungen, basierend auf realen Daten - von Stadtzentren bis hin zu tiefsten ländlichen Gegenden. Strategiekoordination mit Teammitgliedern via „Voice Over IP“. Authentische Soundeffekte und 3D-Sound. Dreidimensionale „offene Visierung“ und einzigartiges 3D-Zielsystem. weniger