Obwohl er mit seiner Hauptband Queens Of The Stone Age einen sensationellen Erfolg nach dem anderen feiert, findet Basser Nick Oliveri immer noch Zeit für Nebenprojekte. Mit seinem zweiten Mondo-Generator-Album liefert er mal wieder Musik für die schlechten Stunden des Lebens ab.
Allerdings klingt A Drug Problem That Never Existed nicht so kaputt wie der schwer bekömmliche Erstling Cocaine Rodeo. Nur der Albumtitel ist geblieben, musikalisch wird relativ einfach … mehrnachvollziehbare Kost geboten. Wobei sich "relativ einfach" in diesem Falle ausschließlich auf die Vorgängerscheibe bezieht, denn harter Tobak ist das Klang gewordene (und mit Sicherheit existierende) Drogenproblem auf jeden Fall immer noch. Mit einer All-Star-Gästeschar, die u. a. Oliveris ehemaligen Kyuss-Kollegen Brant Bjork, Queens/Screaming-Trees-Sänger Mark Lanegan und Queens-Mastermind Josh Homme umfasst, schrotet sich der bärtige Weirdo durch psychedelischen Stoner-Rock, der neben diversen krachenden Tracks auch einige kleine Hits abwirft. Wer die letzten Queens-Scheiben als Easy-Listening-Kost betrachtet, wird hier sicherlich bestens bedient. weniger
1Meth, I Hear You Callin' 1:13
2Here We Come1:40
3So High, So Low2:35
4Do The Headright 2:34
5Open Up And Bleed For Me 3:18… mehr
6All I Can Do2:43
7F.Y. I'm Free 2:12
8Detroit3:00
9Me And You 2:12
10Like You Want 2:07
11Girl's Like Christ 1:39
12Day I Die2:56
13Jr. High Love2:00
14Four Corners 5:33 weniger