Auch wenn Mike Leon Grosch bei der letzten "Deutschland sucht den Superstar"-Staffel nur den zweiten Platz belegte, Sieger wurde bekanntlich Tobias Regner, steht doch außer Frage, das der 29-jährige Kölner über außergewöhnliche musikalische Talente verfügt. Das hat er bereits mit seiner Debütsingle Don't Let It Get You Down, die sich auf Anhieb in den deutschen Charts auf Rang 1 platzierte, eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Und auch auf seinem ersten Album Absolute … mehrüberzeugt Mike Leon Grosch, der u.a. Seal, John Mayer, Phil Collins, Laith Al Deen und Xavier Naidoo zu seinen persönlichen Vorbildern zählt, auf der ganzen Linie. Die meisten Stücke, entstanden unter der Regie des Valicon-Teams, das u.a. für Silbermond verantwortlich zeichnet, sowie von FM Production (Peter Ries und Ronnie Meister), sind im Mid- und Downtempo-Bereich angesiedelt, was seiner markanten, extrem ausdrucksstarken Stimme sehr viel Raum zur Entfaltung lässt. Und so finden sich neben Don't Let It Get You Down noch jede Menge anderer potenzieller Hits auf dem Album, wie zum Beispiel das deutlich kräftiger rockende "Already Been Too Long" oder das emotional enorm mitreißende "24 Hours". Mike Leon Grosch will mit seinen Songs in erster Linie unterhalten. Entsprechend eingängig und geschliffen klingen die meisten Songs, angefangen bei der wunderbaren Ballade "Wonderful" über die mit sanften Streichersounds veredelte Mainstream-Nummer "Confessional" bis hin zu dem mit dezenten R&B-Elementen angereicherten Titel "From The Middle". --Norbert Schiegl weniger
1 - This Ride
2 - Confessional
3 - Don't Let It Get You Down
4 - Already Been Too Long
5 - 24 Hours… mehr
6 - Wonderful
7 - From The Middle
8 - Winter In July
9 - Not To Love You
10 - Ain't That The Way
11 - No Ordinary Love
12 - Wonderful Tonight
13 - Helpless When She Smiles weniger