Wer Blink 182, The Offspring, oder Green Day gehört hat, der hat auch Sum 41 gehört, ganz egal ob mit oder ohne All Killer No Filler. Die von Kalifornien geprägte Punk-Formel des kanadischen Quartetts ist zwar schon leicht angestaubt, scheint aber immer noch nicht ihre Wirkung zu verfehlen: Man nehme poppigen Rock, lerne drei Akkorde, spiele diese mit hyperaktiver Geschwindigkeit immer wieder runter, schreibe dann Songtexte zum Thema, warum einem alles piepegal ist und … mehrspiele die Nummer des jugendlichen Straftäters nach allen Regeln der Kunst (man muss sich nur einmal das Video "Going, Going, Gonorrhea" abspielen, wenn die Band all die gefährlichen und unüberlegten Dinge tut, die man außerhalb der Sicherheit des eigenen Hauses nicht tun sollte).
Natürlich ist dies alles schon mal da gewesen, und es wird auch immer wieder auftauchen, solange diese alberne Mentalität den Plattenfirmen Geld einbringt. Diese Punks mögen zwar mit wenig Lebenserfahrung auftreten, aber sie haben dennoch All Killer mit Hooks voll gepackt, die Radiohörer anlocken könnten. Peppige Refrains zum Mitsingen, grollende Schlagzeug-Soli und von Gitarren dominierte Hymnen entfesseln Energien und bringen schrille Farben in dieses rasante Album. weniger
CD 1
01 - Introduction To Destruction
02 - Nothing On My Back
… mehr
03 - Never Wake Up
04 - Fat Lip
05 - Rhythms
06 - Motivation
07 - In Too Deep
08 - Summer
09 - Handle This
10 - Crazy Amanda Bunkface
11 - All She's Got
12 - Heart Attack
13 - Pain For Pleasure weniger