Der DJ, Produzent und Remixer zählt bereits seit einigen Jahren zu den umtriebigsten Techno-Musikern. Nachdem Alben wie Freek Funk (1997) und Wireless (1998) noch von harten elektronischen Sounds geprägt waren, schlägt Luke Slater diesmal, unterstützt von dem Sänger Ricky Barrow (Ex-Aloof) einen anderen Weg ein. Die neuen Tracks, darunter sehr verspielte, dezent an die 80er-Jahre erinnernde Nummern wie "You Know What I Mean" und "I Can Complete You", klingen sehr … mehrviel entspannter. Slater setzt in den zehn Tracks vornehmlich auf leicht nostalgische Elektroklänge, die perfekt zu den eher souligen Gesangseinlagen von Ricky Barrow passen. Bestes Beispiel hierfür, die wunderbare Hymne "Stars And Heroes", mit der dem Duo sogar ein kleiner Hit gelungen ist. Doch auch der Rest der Songs ist von großem Unterhaltungswert. Luke Slater erweist sich in Stücken wie "Only You" und "Searchin' For A Dream" einmal mehr als extrem einfallsreicher Klangbastler, der trotz aller Retroanleihen, immer neue, überraschende Sounds in der Hinterhand bereithält. So ist ihm mit Alright On Top ein Album gelungen, das problemlos zu Hause und auf der Tanzfläche funktioniert. --Norbert Schiegl weniger
CD 1
01 - Nothing at all
02 - You know what I mean
03 - Stars and heroes
04 - I can complete you… mehr
05 - Only you
06 - Take us apart
07 - Searchin' for a dream
08 - Take me round again
09 - Twisted kind of girl
10 - Doctor of divinity weniger